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Symrise passt Jahresziele an - dürfte Markterwartungen verfehlen

Veröffentlicht am 14.12.2023, 18:35
© Reuters.
SY1G
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HOLZMINDEN (dpa-AFX) - Der Hersteller von Duftstoffen und Aromen Symrise (ETR:SY1G) bekommt einen verzögerten Abbau von Lagerbeständen, negative Währungseffekte sowie niedrigere Rohstoffpreise zu spüren. Wegen letzterer müssten die Bewertungen von Vorräten angepasst werden, teilte das Unternehmen am Donnerstagabend nach Börsenschluss mit. Der Dax-Konzern aus Holzminden blickt nun zwar zuversichtlicher auf die Umsatzentwicklung aus eigener Kraft, aber vorsichtiger auf die Gewinnmargen. Die aktuellen Erwartungen von Analysten dürfte das Unternehmen damit 2023 verfehlen. Der Symrise-Kurs fiel auf der Handelsplattform Tradegate im Vergleich zum Xetra-Schluss um gut zwei Prozent.

Die bereinigte Gewinnmarge vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sowie vor Sondereffekten solle 2023 nun 19 bis 19,5 Prozent erreichen, statt wie bisher geplant um die 20 Prozent. Der Umsatz dürfte 2023 aus eigener Kraft - also Wechselkurseffekte sowie den Kauf und Verkauf von Unternehmensteilen ausgeklammert - über 7 Prozent wachsen. Das Ziel bisher lag bei 5 bis 7 Prozent. Damit würde sich ein Jahresumsatz von etwa 4,7 Milliarden Euro ergeben, hieß es weiter. 2022 waren es 4,6 Milliarden Euro gewesen. Bereits in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres hatten Wechselkurseffekte einen Teil des organischen Wachstums aufgefressen.

Analysten rechnen für 2023 aktuell im Mittel mit Erlösen von fast 4,8 Milliarden Euro sowie mit einer operativen Gewinnmarge von 19,9 Prozent.

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