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Tarifverhandlungen bei Volksbanken vertagt

Veröffentlicht am 21.09.2012, 19:09
NEU-ISENBURG (dpa-AFX) - Die Tarifverhandlungen für die etwa 166.000 Mitarbeiter der Volks- und Raiffeisenbanken in Deutschland sind am Freitag ohne Ergebnis geblieben. Gewerkschaften und Arbeitgeber vertagten sich am Abend. Die zweite Verhandlungsrunde werde am 9. Oktober in Neu-Isenburg bei Frankfurt stattfinden, berichtete der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken.

In der ersten Runde in Neu-Isenburg bekräftigten die Gewerkschaften DBV und DHV ihre Forderung von bis zu 6,2 Prozent mehr Lohn. 'Die Genossenschaftsbanken haben in den vergangenen beiden Jahren gute Ergebnisse erzielt und in besonderem Maße von der guten Wirtschaftsentwicklung profitiert', erklärte die Berufsgewerkschaft DHV.

Der Arbeitgeberverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (AVR) lehnt die Lohnforderungen ab und legte zunächst kein Angebot auf den Tisch. Der AVR beruft sich auf die hohen Konjunkturrisiken für den Euroraum, die andauernde Niedrigzinsphase und den harten Konkurrenzkampf mit Auslands-, Direkt- und Spezialbanken um Marktanteile, der die Margen schmälere. 'Aktuell müssen wir, angesichts des hohen Druckes auf die Ergebnisse, Maß halten, um unsere Beschäftigungsfähigkeit nicht zu gefährden', sagte AVR-Verhandlungsführer Axel Lekies./hqs/sat/DP/stb

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