MAINZ (dpa-AFX) - Im Tarifkonflikt der Metall- und Elektroindustrie gehen heute (Donnerstag/13.00) in Mainz die Verhandlungen für die 400 000 Beschäftigten des Bezirks Mitte weiter. Er umfasst die Länder Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Thüringen. Arbeitgebervertreter und die Gewerkschaft IG Metall treffen sich zur dritten Verhandlungsrunde. Die Chancen auf eine schnelle Einigung sind aber gesunken: Die IG Metall lehnte am Mittwoch die zunächst in Düsseldorf vorgetragene Offerte der Arbeitgeber über ein Lohnplus von 3 Prozent bei einer Laufzeit von 14 Monaten als 'Mogelpackung' ab.
Der Verhandlungsführer der IG Metall für Hessen, Saarland, Rheinland-Pfalz und Thüringen, Armin Schild, warnte die Arbeitgeber davor, den gleichen Vorschlag in Mainz vorzulegen. Die Gewerkschaft hat für Donnerstagmorgen in Thüringen Warnstreiks geplant.
Die IG Metall verlangt 6,5 Prozent mehr Geld, unbefristete Übernahme aller Ausgebildeten und mehr Mitsprache der Betriebsräte beim Einsatz von Leiharbeitern./löb/DP/zb
Der Verhandlungsführer der IG Metall für Hessen, Saarland, Rheinland-Pfalz und Thüringen, Armin Schild, warnte die Arbeitgeber davor, den gleichen Vorschlag in Mainz vorzulegen. Die Gewerkschaft hat für Donnerstagmorgen in Thüringen Warnstreiks geplant.
Die IG Metall verlangt 6,5 Prozent mehr Geld, unbefristete Übernahme aller Ausgebildeten und mehr Mitsprache der Betriebsräte beim Einsatz von Leiharbeitern./löb/DP/zb