BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die 'Troika' mit Experten der EU-Kommission, der Europäischen Zentralbank (EZB) und des Internationalen Währungsfonds (IWF) kehrt am Wochenende nach Athen zurück. Doch ist es weiter unklar, wann der Abschlussbericht der Finanzkontrolleure vorliegen wird. 'Für die weiteren Schritte müssen wir sehen', sagte der Sprecher von Währungskommissar Olli Rehn am Freitag in Brüssel.
Ein positiver Troika-Bericht ist Voraussetzung für die Auszahlung einer nächsten Hilfstranche an das pleitebedrohte Griechenland von 31,5 Milliarden Euro. Eurogruppenchef Jean-Claude Juncker hatte schon vor zwei Wochen gesagt, dass er keinen Beschluss dazu vor der zweiten Oktoberhälfte erwartet.
Am 8. Oktober werden die von Juncker geführten Euro-Kassenhüter in Luxemburg zu ihrem nächsten regulären Treffen zusammenkommen. Es wird auch damit gerechnet, dass sich die EU-Staats- und Regierungschefs bei ihrem Gipfeltreffen am 18. und 19. Oktober in Brüssel mit der Griechenland-Rettung beschäftigen werden.
Nach mehrwöchigem Tauziehen hatte sich die griechische Koalitionsregierung am Donnerstag grundsätzlich auf eines neues, zwölf Milliarden Euro schweres Sparprogramm verständigt. Die Griechenland-Troika hatte eine einwöchige Pause eingelegt; die Arbeit soll nun am Montag fortgesetzt werden./cb/DP/jkr
Ein positiver Troika-Bericht ist Voraussetzung für die Auszahlung einer nächsten Hilfstranche an das pleitebedrohte Griechenland von 31,5 Milliarden Euro. Eurogruppenchef Jean-Claude Juncker hatte schon vor zwei Wochen gesagt, dass er keinen Beschluss dazu vor der zweiten Oktoberhälfte erwartet.
Am 8. Oktober werden die von Juncker geführten Euro-Kassenhüter in Luxemburg zu ihrem nächsten regulären Treffen zusammenkommen. Es wird auch damit gerechnet, dass sich die EU-Staats- und Regierungschefs bei ihrem Gipfeltreffen am 18. und 19. Oktober in Brüssel mit der Griechenland-Rettung beschäftigen werden.
Nach mehrwöchigem Tauziehen hatte sich die griechische Koalitionsregierung am Donnerstag grundsätzlich auf eines neues, zwölf Milliarden Euro schweres Sparprogramm verständigt. Die Griechenland-Troika hatte eine einwöchige Pause eingelegt; die Arbeit soll nun am Montag fortgesetzt werden./cb/DP/jkr