BRÜSSEL (dpa-AFX) - Verbraucherschützer ziehen in Europa immer öfter gefährliche Produkte aus dem Verkehr. Die Kontrolleure meldeten im vergangenen Jahr 2.278 riskante Waren, die die Gesundheit gefährden - das waren 26 Prozent mehr als 2011, wie die EU-Kommission am Donnerstag in ihrem 'Rapex'-Bericht mitteilte. Ein Drittel der beanstandeten Produkte waren Kleidungsstücke wie T-Shirts mit giftigen Chemikalien. Auf Platz zwei landeten gefährliche Spielzeuge, gefolgt von riskanten Elektrogeräten. Mehr als die Hälfte dieser Gegenstände stammt aus China. Die EU-Kommission erklärt den Anstieg mit besseren Kontrollen.
Über die Datenbank Rapex warnen sich die EU-Staaten gegenseitig vor gesundheitsgefährdenden Produkten. Auf diese Weise sollen die Gegenstände schnell aus dem Handel verschwinden. Rapex umfasst Konsumgüter mit Ausnahme von Lebensmitteln und Medikamenten./mt/DP/jkr
Über die Datenbank Rapex warnen sich die EU-Staaten gegenseitig vor gesundheitsgefährdenden Produkten. Auf diese Weise sollen die Gegenstände schnell aus dem Handel verschwinden. Rapex umfasst Konsumgüter mit Ausnahme von Lebensmitteln und Medikamenten./mt/DP/jkr