😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

'Times': Johnson will Ex-Finanzminister Sunak unbedingt verhindern

Veröffentlicht am 15.07.2022, 12:05
© Reuters.

LONDON (dpa-AFX) - Der britische Premierminister Boris Johnson macht im Kampf um seine Nachfolge einem Zeitungsbericht zufolge Front gegen seinen ehemaligen Finanzminister Rishi Sunak. Johnson habe in Gesprächen aufgerufen, "jeden außer Rishi" zu unterstützen, berichtete die Zeitung "Times" am Freitag. Im Regierungssitz Downing Street Nummer 10 werde Sunak für Johnsons Sturz verantwortlich gemacht. "Sie denken, dass er das seit Monaten geplant hat", zitierte das Blatt eine Quelle. "Ganz Nummer 10 hasst Rishi. Es ist persönlich." Sunaks Unterstützer wiesen die Vorwürfe zurück. Insgesamt bewerben sich noch fünf Kandidaten um den Posten als Parteichef der Konservativen und Premierminister.

Der amtierende Regierungschef hatte eigentlich angekündigt, sich aus dem Wahlkampf herauszuhalten. Viele sind aber überzeugt, dass Johnson am liebsten Außenministerin Liz Truss als Nachfolgerin hätte. Truss landete in den beiden ersten Wahlgängen in der konservativen Parlamentsfraktion jeweils nur auf dem dritten Platz. Nun aber sieht sie sich im Aufwind. Zuletzt stellte sich Generalstaatsanwältin Suella Braverman, die in der Abstimmung am Donnerstag ausgeschieden war, hinter Truss. Beide gehören ebenso dem rechten Parteiflügel an.

Aussichtsreich im Rennen liegt Handels-Staatssekretärin Penny Mordaunt, die an der Parteibasis beliebt ist. Hingegen werden dem Chef des Auswärtigen Ausschusses, Tom Tugendhat, keine Chancen eingeräumt. Am Freitagabend wollten sich die Kandidaten einer TV-Debatte stellen. Am Mittwoch soll feststehen, zwischen welchen beiden Bewerbern die konservative Parteibasis in einer Stichwahl entscheiden kann.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.