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TR ONE Ad Hoc: Ad hoc: Koenig & Bauer AG schlägt 40 Cent Dividende je Aktie vor

Veröffentlicht am 22.03.2013, 07:32
Ad hoc: Koenig & Bauer AG schlägt 40 Cent Dividende je Aktie vor

Koenig & Bauer AG /

Dividende /

Ad hoc: Koenig & Bauer AG schlägt 40 Cent Dividende je Aktie vor

. Verarbeitet und übermittelt durch Thomson Reuters ONE.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

Der neben dem traditionellen Geschäft mit Bogen- und Rollenoffsetmaschinen in

wachsenden Märkten wie dem Verpackungs-, Sicherheits-, Digital- und

Kennzeichnungsdruck tätige KBA-Konzern konnte im Geschäftsjahr 2012 seine

operative Ertragskraft deutlich steigern. Auch die Ergebnisse des

Druckmaschinenherstellers vor und nach Steuern lagen trotz einer beträchtlichen

einmaligen Wertanpassung über den Vorjahreswerten. An der positiven

Ertragsentwicklung der KBA-Gruppe und am Bilanzgewinn der Koenig & Bauer AG

wollen Vorstand und Aufsichtsrat die Aktionäre beteiligen und der

Hauptversammlung am 13. Juni 2013 eine Dividende von 0,40 EUR je Stückaktie

vorschlagen.

Der Konzernumsatz legte gegenüber dem Vorjahr (1.167,2 Mio. EUR) um 10,9 % auf

1.293,9 Mio. EUR zu. Begünstigt durch die Branchenleitmesse drupa übertraf der

Umsatz im Segment Bogenoffsetmaschinen mit 643,2 Mio. EUR den Vorjahreswert um

10,2 %. Bei den Rollen- und Sondermaschinen führte trotz der

Investitionszurückhaltung der Zeitungs-, Illustrations- und Magazindrucker das

starke Sondermaschinengeschäft zu einem Umsatzanstieg um 11,5 % auf 650,7 Mio.

EUR. Der Auftragseingang unterschritt mit 1.116,2 Mio. EUR den Vorjahreswert um

28,1 %. Während der Bogenbereich um 17,1 % zulegte, waren die Neubestellungen

bei Rollen- und Sondermaschinen durch wenige Großprojekte nur knapp halb so hoch

wie im Rekord-Vorjahr. Mit 648,0 Mio. EUR lag das Auftragspolster Ende 2012 aber

immer noch über dem der Jahre 2008 bis 2010.

Trotz des weiter unter einem enormen Preisdruck leidenden Geschäfts mit Rollen-

und Bogenoffsetmaschinen führten Kostenentlastungen, höhere Deckungsbeiträge

durch den Mehrumsatz und das gewachsene Service- und Sondermaschinengeschäft zu

einem mit 43,1 Mio. EUR mehr als vervierfachten Betriebsergebnis vor

Sondereinflüssen (2011: 9,9 Mio. EUR). Belastend wirkte die Sonderabschreibung auf

das Anlagevermögen im Bogensegment in Höhe von 27,1 Mio. EUR. Nach Wertkorrektur

wird das Betriebsergebnis im Konzern mit 16,0 Mio. EUR ausgewiesen. Der

vorteilhafte Produktmix trug zur annähernden Verdoppelung des Segmentergebnisses

bei Rollen- und Sondermaschinen von 28,0 Mio. EUR in 2011 auf 54,7 Mio. EUR im

Berichtsjahr bei. Neben der einmaligen Sonderabschreibung belasteten hohe

Messeaufwendungen sowie Entwicklungs- und Markteinführungskosten für neue

Maschinen das operative Ergebnis im Bogenbereich. Nach -18,1 Mio. EUR im Vorjahr

sank es auf -38,7 Mio. EUR. Allerdings verbesserte sich das Segmentergebnis ohne

die Wertberichtigung auf -11,6 Mio. EUR.

Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) stieg gegenüber 2011 (3,3 Mio. EUR) auf 6,1

Mio. EUR. Das Konzernergebnis (nach Steuern) von 2,3 Mio. EUR entspricht einem

anteiligen Ergebnis je Aktie von 0,14 EUR.

Die Abwicklung von Großprojekten und der geringere Auftragseingang bei

Rotationsanlagen ließen die Kundenanzahlungen sinken. Dennoch blieb der Cashflow

aus betrieblicher Geschäftstätigkeit mit 83,3 Mio. EUR (2011: 83,9 Mio. EUR) auf

einem hohen Niveau. Der freie Cashflow erhöhte sich von 57,8 Mio. EUR auf 61,2

Mio. EUR. Entsprechend sind die liquiden Mittel kräftig auf 206,3 Mio. EUR

gestiegen. Nach Abzug der auf 31,6 Mio. EUR reduzierten Bankschulden verfügt KBA

über eine sehr gute Nettofinanzposition von +174,7 Mio. EUR und zusammen mit den

für die nächsten drei Jahre vereinbarten Kreditlinien über eine ausgesprochen

solide finanzielle Basis. Diese zeigt sich auch in der Eigenkapitalquote von

40,2 % und der überdurchschnittlichen Anlagendeckung.

In seinem Ausblick auf 2013 verweist das KBA-Management auf das derzeit recht

labile gesamtwirtschaftliche Umfeld, die noch nicht abgeschlossene

Konsolidierung der Druckmaschinenbranche und weitere Risikofaktoren wie die

Wechselkursentwicklung, die längerfristige Vorhersagen erschweren. Deshalb will

der Vorstand seine Prognose erst bei der unterjährigen Berichterstattung weiter

präzisieren.

Positive Impulse werden vor allem im Bogensegment von der weltweit zweitgrößten

Fachmesse China Print im Mai in Beijing erwartet. Auf Basis der derzeitigen

Auftrags- und Projektlage hat sich der Vorstand für 2013 bei einem ähnlichen

Konzernumsatz wie in 2012 eine moderate Ergebnissteigerung zum Ziel gesetzt. Bei

Rollenoffsetanlagen und Systemen für den Sicherheitsdruck werden leicht

rückläufige Umsatzvolumina erwartet. Dem sollen Kostensenkungsmaßnahmen im

Rollensegment entgegenwirken. Bei Bogenmaschinen wird die weniger

volumengetriebene Geschäftsstrategie von Einsparungen, insbesondere bei den

Herstellkosten, begleitet. Neben der weiteren Optimierung der internen Prozesse

im Konzern bleibt die Diversifizierung in Wachstumsmärkte weiter auf der Agenda.

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Source: Koenig & Bauer AG via Thomson Reuters ONE

[HUG#1687370]

--- Ende der Mitteilung ---

Koenig & Bauer AG

Friedrich-Koenig-Straße 4 Würzburg Deutschland

WKN: 719350;ISIN: DE0007193500;Index:SDAX;

Notiert: Freiverkehr in Börse Stuttgart,

Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg,

Freiverkehr in Börse Berlin,

Freiverkehr in Börse Düsseldorf,

Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover,

Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse,

Regulierter Markt in Frankfurter Wertpapierbörse,

Regulierter Markt in Bayerische Börse München;

http://www.kba-print.de/

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