Ad hoc: Koenig & Bauer AG schlägt 40 Cent Dividende je Aktie vor
Koenig & Bauer AG /
Dividende /
Ad hoc: Koenig & Bauer AG schlägt 40 Cent Dividende je Aktie vor
. Verarbeitet und übermittelt durch Thomson Reuters ONE.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Der neben dem traditionellen Geschäft mit Bogen- und Rollenoffsetmaschinen in
wachsenden Märkten wie dem Verpackungs-, Sicherheits-, Digital- und
Kennzeichnungsdruck tätige KBA-Konzern konnte im Geschäftsjahr 2012 seine
operative Ertragskraft deutlich steigern. Auch die Ergebnisse des
Druckmaschinenherstellers vor und nach Steuern lagen trotz einer beträchtlichen
einmaligen Wertanpassung über den Vorjahreswerten. An der positiven
Ertragsentwicklung der KBA-Gruppe und am Bilanzgewinn der Koenig & Bauer AG
wollen Vorstand und Aufsichtsrat die Aktionäre beteiligen und der
Hauptversammlung am 13. Juni 2013 eine Dividende von 0,40 EUR je Stückaktie
vorschlagen.
Der Konzernumsatz legte gegenüber dem Vorjahr (1.167,2 Mio. EUR) um 10,9 % auf
1.293,9 Mio. EUR zu. Begünstigt durch die Branchenleitmesse drupa übertraf der
Umsatz im Segment Bogenoffsetmaschinen mit 643,2 Mio. EUR den Vorjahreswert um
10,2 %. Bei den Rollen- und Sondermaschinen führte trotz der
Investitionszurückhaltung der Zeitungs-, Illustrations- und Magazindrucker das
starke Sondermaschinengeschäft zu einem Umsatzanstieg um 11,5 % auf 650,7 Mio.
EUR. Der Auftragseingang unterschritt mit 1.116,2 Mio. EUR den Vorjahreswert um
28,1 %. Während der Bogenbereich um 17,1 % zulegte, waren die Neubestellungen
bei Rollen- und Sondermaschinen durch wenige Großprojekte nur knapp halb so hoch
wie im Rekord-Vorjahr. Mit 648,0 Mio. EUR lag das Auftragspolster Ende 2012 aber
immer noch über dem der Jahre 2008 bis 2010.
Trotz des weiter unter einem enormen Preisdruck leidenden Geschäfts mit Rollen-
und Bogenoffsetmaschinen führten Kostenentlastungen, höhere Deckungsbeiträge
durch den Mehrumsatz und das gewachsene Service- und Sondermaschinengeschäft zu
einem mit 43,1 Mio. EUR mehr als vervierfachten Betriebsergebnis vor
Sondereinflüssen (2011: 9,9 Mio. EUR). Belastend wirkte die Sonderabschreibung auf
das Anlagevermögen im Bogensegment in Höhe von 27,1 Mio. EUR. Nach Wertkorrektur
wird das Betriebsergebnis im Konzern mit 16,0 Mio. EUR ausgewiesen. Der
vorteilhafte Produktmix trug zur annähernden Verdoppelung des Segmentergebnisses
bei Rollen- und Sondermaschinen von 28,0 Mio. EUR in 2011 auf 54,7 Mio. EUR im
Berichtsjahr bei. Neben der einmaligen Sonderabschreibung belasteten hohe
Messeaufwendungen sowie Entwicklungs- und Markteinführungskosten für neue
Maschinen das operative Ergebnis im Bogenbereich. Nach -18,1 Mio. EUR im Vorjahr
sank es auf -38,7 Mio. EUR. Allerdings verbesserte sich das Segmentergebnis ohne
die Wertberichtigung auf -11,6 Mio. EUR.
Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) stieg gegenüber 2011 (3,3 Mio. EUR) auf 6,1
Mio. EUR. Das Konzernergebnis (nach Steuern) von 2,3 Mio. EUR entspricht einem
anteiligen Ergebnis je Aktie von 0,14 EUR.
Die Abwicklung von Großprojekten und der geringere Auftragseingang bei
Rotationsanlagen ließen die Kundenanzahlungen sinken. Dennoch blieb der Cashflow
aus betrieblicher Geschäftstätigkeit mit 83,3 Mio. EUR (2011: 83,9 Mio. EUR) auf
einem hohen Niveau. Der freie Cashflow erhöhte sich von 57,8 Mio. EUR auf 61,2
Mio. EUR. Entsprechend sind die liquiden Mittel kräftig auf 206,3 Mio. EUR
gestiegen. Nach Abzug der auf 31,6 Mio. EUR reduzierten Bankschulden verfügt KBA
über eine sehr gute Nettofinanzposition von +174,7 Mio. EUR und zusammen mit den
für die nächsten drei Jahre vereinbarten Kreditlinien über eine ausgesprochen
solide finanzielle Basis. Diese zeigt sich auch in der Eigenkapitalquote von
40,2 % und der überdurchschnittlichen Anlagendeckung.
In seinem Ausblick auf 2013 verweist das KBA-Management auf das derzeit recht
labile gesamtwirtschaftliche Umfeld, die noch nicht abgeschlossene
Konsolidierung der Druckmaschinenbranche und weitere Risikofaktoren wie die
Wechselkursentwicklung, die längerfristige Vorhersagen erschweren. Deshalb will
der Vorstand seine Prognose erst bei der unterjährigen Berichterstattung weiter
präzisieren.
Positive Impulse werden vor allem im Bogensegment von der weltweit zweitgrößten
Fachmesse China Print im Mai in Beijing erwartet. Auf Basis der derzeitigen
Auftrags- und Projektlage hat sich der Vorstand für 2013 bei einem ähnlichen
Konzernumsatz wie in 2012 eine moderate Ergebnissteigerung zum Ziel gesetzt. Bei
Rollenoffsetanlagen und Systemen für den Sicherheitsdruck werden leicht
rückläufige Umsatzvolumina erwartet. Dem sollen Kostensenkungsmaßnahmen im
Rollensegment entgegenwirken. Bei Bogenmaschinen wird die weniger
volumengetriebene Geschäftsstrategie von Einsparungen, insbesondere bei den
Herstellkosten, begleitet. Neben der weiteren Optimierung der internen Prozesse
im Konzern bleibt die Diversifizierung in Wachstumsmärkte weiter auf der Agenda.
This announcement is distributed by Thomson Reuters on behalf of
Thomson Reuters clients. The owner of this announcement warrants that:
(i) the releases contained herein are protected by copyright and
other applicable laws; and
(ii) they are solely responsible for the content, accuracy and
originality of the information contained therein.
Source: Koenig & Bauer AG via Thomson Reuters ONE
[HUG#1687370]
--- Ende der Mitteilung ---
Koenig & Bauer AG
Friedrich-Koenig-Straße 4 Würzburg Deutschland
WKN: 719350;ISIN: DE0007193500;Index:SDAX;
Notiert: Freiverkehr in Börse Stuttgart,
Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg,
Freiverkehr in Börse Berlin,
Freiverkehr in Börse Düsseldorf,
Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover,
Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse,
Regulierter Markt in Frankfurter Wertpapierbörse,
Regulierter Markt in Bayerische Börse München;
http://www.kba-print.de/
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Der neben dem traditionellen Geschäft mit Bogen- und Rollenoffsetmaschinen in
wachsenden Märkten wie dem Verpackungs-, Sicherheits-, Digital- und
Kennzeichnungsdruck tätige KBA-Konzern konnte im Geschäftsjahr 2012 seine
operative Ertragskraft deutlich steigern. Auch die Ergebnisse des
Druckmaschinenherstellers vor und nach Steuern lagen trotz einer beträchtlichen
einmaligen Wertanpassung über den Vorjahreswerten. An der positiven
Ertragsentwicklung der KBA-Gruppe und am Bilanzgewinn der Koenig & Bauer AG
wollen Vorstand und Aufsichtsrat die Aktionäre beteiligen und der
Hauptversammlung am 13. Juni 2013 eine Dividende von 0,40 EUR je Stückaktie
vorschlagen.
Der Konzernumsatz legte gegenüber dem Vorjahr (1.167,2 Mio. EUR) um 10,9 % auf
1.293,9 Mio. EUR zu. Begünstigt durch die Branchenleitmesse drupa übertraf der
Umsatz im Segment Bogenoffsetmaschinen mit 643,2 Mio. EUR den Vorjahreswert um
10,2 %. Bei den Rollen- und Sondermaschinen führte trotz der
Investitionszurückhaltung der Zeitungs-, Illustrations- und Magazindrucker das
starke Sondermaschinengeschäft zu einem Umsatzanstieg um 11,5 % auf 650,7 Mio.
EUR. Der Auftragseingang unterschritt mit 1.116,2 Mio. EUR den Vorjahreswert um
28,1 %. Während der Bogenbereich um 17,1 % zulegte, waren die Neubestellungen
bei Rollen- und Sondermaschinen durch wenige Großprojekte nur knapp halb so hoch
wie im Rekord-Vorjahr. Mit 648,0 Mio. EUR lag das Auftragspolster Ende 2012 aber
immer noch über dem der Jahre 2008 bis 2010.
Trotz des weiter unter einem enormen Preisdruck leidenden Geschäfts mit Rollen-
und Bogenoffsetmaschinen führten Kostenentlastungen, höhere Deckungsbeiträge
durch den Mehrumsatz und das gewachsene Service- und Sondermaschinengeschäft zu
einem mit 43,1 Mio. EUR mehr als vervierfachten Betriebsergebnis vor
Sondereinflüssen (2011: 9,9 Mio. EUR). Belastend wirkte die Sonderabschreibung auf
das Anlagevermögen im Bogensegment in Höhe von 27,1 Mio. EUR. Nach Wertkorrektur
wird das Betriebsergebnis im Konzern mit 16,0 Mio. EUR ausgewiesen. Der
vorteilhafte Produktmix trug zur annähernden Verdoppelung des Segmentergebnisses
bei Rollen- und Sondermaschinen von 28,0 Mio. EUR in 2011 auf 54,7 Mio. EUR im
Berichtsjahr bei. Neben der einmaligen Sonderabschreibung belasteten hohe
Messeaufwendungen sowie Entwicklungs- und Markteinführungskosten für neue
Maschinen das operative Ergebnis im Bogenbereich. Nach -18,1 Mio. EUR im Vorjahr
sank es auf -38,7 Mio. EUR. Allerdings verbesserte sich das Segmentergebnis ohne
die Wertberichtigung auf -11,6 Mio. EUR.
Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) stieg gegenüber 2011 (3,3 Mio. EUR) auf 6,1
Mio. EUR. Das Konzernergebnis (nach Steuern) von 2,3 Mio. EUR entspricht einem
anteiligen Ergebnis je Aktie von 0,14 EUR.
Die Abwicklung von Großprojekten und der geringere Auftragseingang bei
Rotationsanlagen ließen die Kundenanzahlungen sinken. Dennoch blieb der Cashflow
aus betrieblicher Geschäftstätigkeit mit 83,3 Mio. EUR (2011: 83,9 Mio. EUR) auf
einem hohen Niveau. Der freie Cashflow erhöhte sich von 57,8 Mio. EUR auf 61,2
Mio. EUR. Entsprechend sind die liquiden Mittel kräftig auf 206,3 Mio. EUR
gestiegen. Nach Abzug der auf 31,6 Mio. EUR reduzierten Bankschulden verfügt KBA
über eine sehr gute Nettofinanzposition von +174,7 Mio. EUR und zusammen mit den
für die nächsten drei Jahre vereinbarten Kreditlinien über eine ausgesprochen
solide finanzielle Basis. Diese zeigt sich auch in der Eigenkapitalquote von
40,2 % und der überdurchschnittlichen Anlagendeckung.
In seinem Ausblick auf 2013 verweist das KBA-Management auf das derzeit recht
labile gesamtwirtschaftliche Umfeld, die noch nicht abgeschlossene
Konsolidierung der Druckmaschinenbranche und weitere Risikofaktoren wie die
Wechselkursentwicklung, die längerfristige Vorhersagen erschweren. Deshalb will
der Vorstand seine Prognose erst bei der unterjährigen Berichterstattung weiter
präzisieren.
Positive Impulse werden vor allem im Bogensegment von der weltweit zweitgrößten
Fachmesse China Print im Mai in Beijing erwartet. Auf Basis der derzeitigen
Auftrags- und Projektlage hat sich der Vorstand für 2013 bei einem ähnlichen
Konzernumsatz wie in 2012 eine moderate Ergebnissteigerung zum Ziel gesetzt. Bei
Rollenoffsetanlagen und Systemen für den Sicherheitsdruck werden leicht
rückläufige Umsatzvolumina erwartet. Dem sollen Kostensenkungsmaßnahmen im
Rollensegment entgegenwirken. Bei Bogenmaschinen wird die weniger
volumengetriebene Geschäftsstrategie von Einsparungen, insbesondere bei den
Herstellkosten, begleitet. Neben der weiteren Optimierung der internen Prozesse
im Konzern bleibt die Diversifizierung in Wachstumsmärkte weiter auf der Agenda.
This announcement is distributed by Thomson Reuters on behalf of
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