ADVA Optical Networking leistet Pionierarbeit bei OpenFlow für optische Netze
ADVA AG Optical Networking /
ADVA Optical Networking leistet Pionierarbeit bei OpenFlow für optische Netze
. Verarbeitet und übermittelt durch Thomson Reuters ONE.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Erfolgreiche Demonstration von mehrschichtiger Netzvirtualisierung mittels
Software Defined Networking
Martinsried/München, Deutschland. 10. Mai 2012. ADVA Optical Networking hat
heute ein Novum in der Kommunikationsindustrie bekannt gegeben. Mit der neuen
OpenFlow-Technologie wurden zum ersten Mal Wellenlängen dynamisch in einem
optischen Netz bereitgestellt. Die Implementierung basiert auf der FSP 3000-
Plattform und wurde in Kooperation mit der Universität Essex im Rahmen des
OFELIA-Projekts entwickelt. OFELIA stellt Forschern eine auf Software Defined
Networking (SDN) basierende Testumgebung bereit, die es ermöglicht, mittels
Webdiensten neue Applikationen versuchsweise zu implementieren. Mittels einer
gemeinsamen OpenFlow-Steuerung für die Paketebene als auch die optische
Netzebene können Betreiber viel effektivere Netzlösungen erlangen, welche für
die wirtschaftliche Kopplung von Rechenzentren und künftige Cloud Computing-
Applikationen notwendig sind.
'SDN bietet unseren Kunden die entscheidende Möglichkeit, Netzinfrastruktur und
deren Betrieb zu automatisieren.', sagte Christoph Glingener, Vorstand
Technologie von ADVA Optical Networking. 'Während Virtualisierungskonzepte in
den Bereichen Server und Datenspeicherung schnell umgesetzt wurden, befinden
sich diese im Bereich Kommunikationsnetze noch in den Kinderschuhen. Durch die
Bereitstellung einer programmierbaren Netzsteuerung, besserer Skalierbarkeit und
einer schnelleren Anpassung an die Dynamik von virtuellen Maschinen schließt SDN
diese Lücke. Wir haben gezeigt, dass SDN übergangslos in den optischen Bereich
erweitert werden kann und somit eine Netzvirtualisierung über mehrere
Technologien hinweg ermöglicht. Der OpenFlow-Ansatz erweitert unsere heute
existierende SDN-Lösung und basiert auf unsere RAYcontrol(TM)
Steuerungssoftware.'
'Die Entwicklung dieser OpenFlow-Lösung zusammen mit dem Team von ADVA Optical
Networking war hochinteressant', kommentierte Professorin Dimitra Simeonidou,
Leiterin der High Performance Networks Group an der University von Essex. 'Wir
haben zusammen eine SDN-Testumgebung mit Paket- und
Wellenlängenvermittlungstechnik aufgebaut, welche gemeinsam durch OpenFlow
gesteuert wird. Das ist etwas, was niemals zuvor versucht wurde. Unsere Forscher
können nun auf Teile der Netzinfrastruktur zugreifen, um ihre eigenen
virtuellen, mehrschichtigen Netze zu programmieren. Sie können neben
paketvermittelnden Systemen auch auf optische Systeme zugreifen, um Bandbreite,
Latenzzeit und Energieverbrauch auf ihre Applikationen abzustimmen.'
Der SDN-Versuchsaufbau an der Universität von Essex besteht aus
Paketvermittlungsknoten und Applikationsservern, die dynamisch über optische
Verbindungen miteinander verschaltet werden können. Externe Anwender können auf
die Anlage direkt über GÉANT, dem breitbandigen pan-europäischen
Weitverkehrsnetz zugreifen, welches die nationalen Forschungs- und Bildungsnetze
miteinander verbindet. Netzbasierte Applikationen und Dienste ermöglichen es dem
Anwender, Netzressourcen von OFELIA anzufordern und auf diesen eigene SDN-
Applikationen zu starten, zu steuern und zu überwachen. Die neue SDN-Lösung wird
auf der European Future Internet Assembly in Aalborn, Dänemark, vom 10. bis 11.
Mai 2012 ausgestellt und vorgeführt werden.
# # #
Über ADVA Optical Networking
ADVA Optical Networking (FWB: ADV) ist ein weltweiter Anbieter intelligenter
Infrastruktur-Lösungen für Telekommunikationsnetze. Durch Software-gesteuerte
Optical+Ethernet-Übertragungstechnik schafft das Unternehmen die Grundlage für
fortschrittliche Hochgeschwindigkeitsnetze. Die FSP-Produkte des Unternehmens
machen die Netze der Kunden skalierbarer, intelligenter, weniger komplex und
kostengünstiger. ADVA Optical Networking arbeitet flexibel und schnell mit
seinen Kunden zusammen, um die wachsende Nachfrage nach Daten-, Datensicherungs-
, Sprach- und Videodienstleistungen zu bedienen. Seit mehr als 15 Jahren liefert
das Unternehmen verlässliche Lösungen und hat sich dadurch als zuverlässiger
Partner von über 250 Netzbetreibern und mehr als 10.000 Unternehmen in der
ganzen Welt etabliert. Weitere Informationen sind im Internet unter
www.advaoptical.com verfügbar.
Über OFELIA
OFELIA (OpenFlow in Europe - Linking Infrastructure and Applications) ist ein
Kollaborationsprojekt innerhalb des FP7 ICT-Rahmenprogramms der Europäischen
Kommission. Das Projekt schafft eine einzigartige Testumgebung, die es
Wissenschaftlern nicht nur erlaubt, auf einem Testnetz Experimente
durchzuführen, sondern ihnen auch die Möglichkeit gibt, das Netz selbst zu
steuern und präzise dynamisch zu erweitern. Die OFELIA-Netzinfrastruktur basiert
auf OpenFlow, einer neuartigen Technik, die die Virtualisierung und Steuerung
von Netzen über eine sichere und standardisierte Schnittstelle erlaubt.
Weiterführende Informationen finden sich unter www.fp7-ofelia.eu.
Herausgegeben von:
ADVA AG Optical Networking, Martinsried/München und Meiningen
www.advaoptical.com
Für Presse:
Gareth Spence
t +44 1904 699 358
public-relations(at)advaoptical.com
Für Investoren:
Wolfgang Guessgen
t +49 89 89 0665 940
investor-relations(at)advaoptical.com
This announcement is distributed by Thomson Reuters on behalf of
Thomson Reuters clients. The owner of this announcement warrants that:
(i) the releases contained herein are protected by copyright and
other applicable laws; and
(ii) they are solely responsible for the content, accuracy and
originality of the information contained therein.
Source: ADVA AG Optical Networking via Thomson Reuters ONE
[HUG#1610617]
http://www.advaoptical.com
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. Verarbeitet und übermittelt durch Thomson Reuters ONE.
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Erfolgreiche Demonstration von mehrschichtiger Netzvirtualisierung mittels
Software Defined Networking
Martinsried/München, Deutschland. 10. Mai 2012. ADVA Optical Networking hat
heute ein Novum in der Kommunikationsindustrie bekannt gegeben. Mit der neuen
OpenFlow-Technologie wurden zum ersten Mal Wellenlängen dynamisch in einem
optischen Netz bereitgestellt. Die Implementierung basiert auf der FSP 3000-
Plattform und wurde in Kooperation mit der Universität Essex im Rahmen des
OFELIA-Projekts entwickelt. OFELIA stellt Forschern eine auf Software Defined
Networking (SDN) basierende Testumgebung bereit, die es ermöglicht, mittels
Webdiensten neue Applikationen versuchsweise zu implementieren. Mittels einer
gemeinsamen OpenFlow-Steuerung für die Paketebene als auch die optische
Netzebene können Betreiber viel effektivere Netzlösungen erlangen, welche für
die wirtschaftliche Kopplung von Rechenzentren und künftige Cloud Computing-
Applikationen notwendig sind.
'SDN bietet unseren Kunden die entscheidende Möglichkeit, Netzinfrastruktur und
deren Betrieb zu automatisieren.', sagte Christoph Glingener, Vorstand
Technologie von ADVA Optical Networking. 'Während Virtualisierungskonzepte in
den Bereichen Server und Datenspeicherung schnell umgesetzt wurden, befinden
sich diese im Bereich Kommunikationsnetze noch in den Kinderschuhen. Durch die
Bereitstellung einer programmierbaren Netzsteuerung, besserer Skalierbarkeit und
einer schnelleren Anpassung an die Dynamik von virtuellen Maschinen schließt SDN
diese Lücke. Wir haben gezeigt, dass SDN übergangslos in den optischen Bereich
erweitert werden kann und somit eine Netzvirtualisierung über mehrere
Technologien hinweg ermöglicht. Der OpenFlow-Ansatz erweitert unsere heute
existierende SDN-Lösung und basiert auf unsere RAYcontrol(TM)
Steuerungssoftware.'
'Die Entwicklung dieser OpenFlow-Lösung zusammen mit dem Team von ADVA Optical
Networking war hochinteressant', kommentierte Professorin Dimitra Simeonidou,
Leiterin der High Performance Networks Group an der University von Essex. 'Wir
haben zusammen eine SDN-Testumgebung mit Paket- und
Wellenlängenvermittlungstechnik aufgebaut, welche gemeinsam durch OpenFlow
gesteuert wird. Das ist etwas, was niemals zuvor versucht wurde. Unsere Forscher
können nun auf Teile der Netzinfrastruktur zugreifen, um ihre eigenen
virtuellen, mehrschichtigen Netze zu programmieren. Sie können neben
paketvermittelnden Systemen auch auf optische Systeme zugreifen, um Bandbreite,
Latenzzeit und Energieverbrauch auf ihre Applikationen abzustimmen.'
Der SDN-Versuchsaufbau an der Universität von Essex besteht aus
Paketvermittlungsknoten und Applikationsservern, die dynamisch über optische
Verbindungen miteinander verschaltet werden können. Externe Anwender können auf
die Anlage direkt über GÉANT, dem breitbandigen pan-europäischen
Weitverkehrsnetz zugreifen, welches die nationalen Forschungs- und Bildungsnetze
miteinander verbindet. Netzbasierte Applikationen und Dienste ermöglichen es dem
Anwender, Netzressourcen von OFELIA anzufordern und auf diesen eigene SDN-
Applikationen zu starten, zu steuern und zu überwachen. Die neue SDN-Lösung wird
auf der European Future Internet Assembly in Aalborn, Dänemark, vom 10. bis 11.
Mai 2012 ausgestellt und vorgeführt werden.
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Über ADVA Optical Networking
ADVA Optical Networking (FWB: ADV) ist ein weltweiter Anbieter intelligenter
Infrastruktur-Lösungen für Telekommunikationsnetze. Durch Software-gesteuerte
Optical+Ethernet-Übertragungstechnik schafft das Unternehmen die Grundlage für
fortschrittliche Hochgeschwindigkeitsnetze. Die FSP-Produkte des Unternehmens
machen die Netze der Kunden skalierbarer, intelligenter, weniger komplex und
kostengünstiger. ADVA Optical Networking arbeitet flexibel und schnell mit
seinen Kunden zusammen, um die wachsende Nachfrage nach Daten-, Datensicherungs-
, Sprach- und Videodienstleistungen zu bedienen. Seit mehr als 15 Jahren liefert
das Unternehmen verlässliche Lösungen und hat sich dadurch als zuverlässiger
Partner von über 250 Netzbetreibern und mehr als 10.000 Unternehmen in der
ganzen Welt etabliert. Weitere Informationen sind im Internet unter
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Über OFELIA
OFELIA (OpenFlow in Europe - Linking Infrastructure and Applications) ist ein
Kollaborationsprojekt innerhalb des FP7 ICT-Rahmenprogramms der Europäischen
Kommission. Das Projekt schafft eine einzigartige Testumgebung, die es
Wissenschaftlern nicht nur erlaubt, auf einem Testnetz Experimente
durchzuführen, sondern ihnen auch die Möglichkeit gibt, das Netz selbst zu
steuern und präzise dynamisch zu erweitern. Die OFELIA-Netzinfrastruktur basiert
auf OpenFlow, einer neuartigen Technik, die die Virtualisierung und Steuerung
von Netzen über eine sichere und standardisierte Schnittstelle erlaubt.
Weiterführende Informationen finden sich unter www.fp7-ofelia.eu.
Herausgegeben von:
ADVA AG Optical Networking, Martinsried/München und Meiningen
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Für Presse:
Gareth Spence
t +44 1904 699 358
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Für Investoren:
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