Apogenix erhält 2,3 Millionen Euro BMBF-Förderung im Rahmen des BioRN Spitzenclusters
Apogenix /
Apogenix erhält 2,3 Millionen Euro BMBF-Förderung im Rahmen des BioRN
Spitzenclusters
. Verarbeitet und übermittelt durch Thomson Reuters ONE.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
* Finanzierung sichert Durchführung der für eine Phase II-Studie in der
Indikation Myelodysplastisches Syndrom (MDS) notwendigen Arbeiten
* Phase II-Studie zur Behandlung von MDS im Jahr 2013 geplant
Heidelberg, 03. Januar 2012. Das biopharmazeutische Unternehmen Apogenix GmbH
gab heute die Zusage einer Förderung des Bundesministeriums für Bildung und
Forschung (BMBF) für die weitere Entwicklung der Leitsubstanz APG101 in Höhe von
2,3 Mio. Euro bekannt. Apogenix wird die Fördermittel nutzen, um die Entwicklung
von APG101 für die Behandlung des myelodysplastischen Syndroms (MDS)
voranzutreiben. Insbesondere sollen die Gelder für die Produktion von klinischem
Material sowie den Aufbau eines begleitenden Biomarker-Programms eingesetzt
werden.
Apogenix hat mit seinem am weitesten fortgeschrittenen Produktkandidaten APG101
bereits 2009 eine Phase I-Studie erfolgreich abgeschlossen. Es ist die einzige
Substanz in klinischer Entwicklung, die den CD95-Liganden blockiert. Im Dezember
2009 startete das Unternehmen eine kontrollierte Phase II-Studie mit APG101 zur
Behandlung des Glioblastoma Multiforme (GBM), für die im September 2011 die
Patientenrekrutierung abgeschlossen wurde. Ergebnisse der laufenden Phase II-
Studie werden im ersten Quartal 2012 erwartet.
Dr. Thomas Höger, CEO/CFO der Apogenix GmbH, kommentierte: 'Die erhaltene
Förderzusage, zusammen mit den bereits in den vergangenen fünf Jahren
eingeworbenen Fördermitteln in Höhe von über 6 Mio. Euro, leisten einen
substanziellen Beitrag zur Entwicklung unserer Leitsubstanz APG101 in
lebensbedrohlichen Indikationen mit hohem medizinischen Bedarf. Wir freuen uns,
dass wir für unser Projekt APG101 eine der höchsten Förderungen vom BMBF im
Rahmen des Biotech-Clusters Rhein-Neckar erhalten werden und uns dies die
Entwicklung unserer klinischen Leitsubstanz in einer neuen, vielversprechenden
Indikation ermöglichen wird. Wir glauben, dass das therapeutische Potenzial
unseres Produktkandidaten APG101 weit über die Behandlung von GBM hinaus geht
und wir realistische Chancen haben, dies in der für das Jahr 2013 geplanten
Phase II-Studie in der Indikation MDS zu zeigen.'
Über den Biotech-Cluster Rhein-Neckar
Der BioRN Spitzencluster 'Zellbasierte & molekulare Medizin' in der
Metropolregion Rhein-Neckar konzentriert sich mit seinen Projekten auf die
Themen personalisierte Medizin und Krebs. An dem Standort werden innovative
biotechnologische Erkenntnisse in Produkte mit industrieller Reife übertragen
und so weiter in Richtung Marktreife gebracht. Zu den Produkten gehören
Arzneimittelkandidaten, diagnostische Testsysteme und Technologieplattformen.
Ziel des Clusters ist es, im Bereich personalisierte Medizin und Krebs eine
Spitzenposition in Europa zu besetzen.
Über Apogenix
Apogenix, eine Ausgründung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ),
entwickelt neuartige Proteinwirkstoffe für die Behandlung von Krebs- und
Entzündungserkrankungen auf der Basis einer zielgerichteten Modulation der
Apoptose (des programmierten Zelltods) oder der Blockade des Wachstums von
Tumorzellen. Der am weitesten fortgeschrittene Produktkandidat APG101 wird zur
Behandlung von Glioblastoma Multiforme (GBM), der häufigsten und aggressivsten
Form des Hirntumors, entwickelt. Seit der Gründung im Herbst 2005 hat das
Unternehmen über 50 Mio. EUR eingeworben und erhielt darüber hinaus öffentliche
Fördergelder in Höhe von über 8 Mio. EUR. Das Unternehmen hat seinen Sitz in
Heidelberg.
Über APG101
Mit dem am weitesten fortgeschrittenen Produktkandidaten APG101, einem
vollhumanen, löslichen Fusionsprotein bestehend aus dem extrazellulären Teil des
CD95-Rezeptors und dem Fc-Teil von IgG, wurde 2009 eine Phase I-Studie
erfolgreich abgeschlossen. Im Dezember 2009 begann Apogenix eine kontrollierte
Phase II-Studie mit APG101 zur Behandlung des Glioblastoma Multiforme, für die
im September 2011 die Patientenrekrutierung abgeschlossen wurde. Ergebnisse
werden im ersten Quartal 2012 erwartet. Apogenix erhielt für APG101 im Jahr
2009 den 'Orphan Drug Status' in den USA und Europa zur Behandlung des
Glioblastoms.
Über das myelodysplastische Syndrom
Unter dem Begriff 'myelodysplastisches Syndrom' wird eine Gruppe von
Erkrankungen des Knochenmarks zusammengefasst, bei denen die Blutbildung gestört
ist. Die Patienten sind demzufolge nicht mehr in der Lage, aus Stammzellen
reife, funktionstüchtige Blutzellen zu bilden. Der gestörte Blutbildungsprozess
führt in der Regel zur Blutarmut (Anämie). Meist wird versucht, die Anämie durch
Bluttransfusionen zu behandeln. Allerdings führt dies im Laufe der Behandlung zu
einer Überladung des Organismus mit Eisen, was oftmals mit einer Schädigung der
Leber einhergeht. MDS-Patienten leiden im Krankheitsverlauf häufig an Infekten
und plötzlichen Blutungen, an denen sie sterben können.
Kontakt
Dr. Thomas Höger Raimund Gabriel
CEO/CFO MC Services AG
Apogenix GmbH Tel: +49 (89) 210 228 30
Tel: +49 (6221) 5 86 08-0 Email: raimund.gabriel@mc-services.eu
Email: contact@apogenix.com
www.apogenix.com
Pressemitteilung (PDF):
http://hugin.info/146079/R/1574658/490238.pdf
This announcement is distributed by Thomson Reuters on behalf of
Thomson Reuters clients. The owner of this announcement warrants that:
(i) the releases contained herein are protected by copyright and
other applicable laws; and
(ii) they are solely responsible for the content, accuracy and
originality of the information contained therein.
Source: Apogenix via Thomson Reuters ONE
[HUG#1574658]
http://apogenix.com/de
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Spitzenclusters
. Verarbeitet und übermittelt durch Thomson Reuters ONE.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
* Finanzierung sichert Durchführung der für eine Phase II-Studie in der
Indikation Myelodysplastisches Syndrom (MDS) notwendigen Arbeiten
* Phase II-Studie zur Behandlung von MDS im Jahr 2013 geplant
Heidelberg, 03. Januar 2012. Das biopharmazeutische Unternehmen Apogenix GmbH
gab heute die Zusage einer Förderung des Bundesministeriums für Bildung und
Forschung (BMBF) für die weitere Entwicklung der Leitsubstanz APG101 in Höhe von
2,3 Mio. Euro bekannt. Apogenix wird die Fördermittel nutzen, um die Entwicklung
von APG101 für die Behandlung des myelodysplastischen Syndroms (MDS)
voranzutreiben. Insbesondere sollen die Gelder für die Produktion von klinischem
Material sowie den Aufbau eines begleitenden Biomarker-Programms eingesetzt
werden.
Apogenix hat mit seinem am weitesten fortgeschrittenen Produktkandidaten APG101
bereits 2009 eine Phase I-Studie erfolgreich abgeschlossen. Es ist die einzige
Substanz in klinischer Entwicklung, die den CD95-Liganden blockiert. Im Dezember
2009 startete das Unternehmen eine kontrollierte Phase II-Studie mit APG101 zur
Behandlung des Glioblastoma Multiforme (GBM), für die im September 2011 die
Patientenrekrutierung abgeschlossen wurde. Ergebnisse der laufenden Phase II-
Studie werden im ersten Quartal 2012 erwartet.
Dr. Thomas Höger, CEO/CFO der Apogenix GmbH, kommentierte: 'Die erhaltene
Förderzusage, zusammen mit den bereits in den vergangenen fünf Jahren
eingeworbenen Fördermitteln in Höhe von über 6 Mio. Euro, leisten einen
substanziellen Beitrag zur Entwicklung unserer Leitsubstanz APG101 in
lebensbedrohlichen Indikationen mit hohem medizinischen Bedarf. Wir freuen uns,
dass wir für unser Projekt APG101 eine der höchsten Förderungen vom BMBF im
Rahmen des Biotech-Clusters Rhein-Neckar erhalten werden und uns dies die
Entwicklung unserer klinischen Leitsubstanz in einer neuen, vielversprechenden
Indikation ermöglichen wird. Wir glauben, dass das therapeutische Potenzial
unseres Produktkandidaten APG101 weit über die Behandlung von GBM hinaus geht
und wir realistische Chancen haben, dies in der für das Jahr 2013 geplanten
Phase II-Studie in der Indikation MDS zu zeigen.'
Über den Biotech-Cluster Rhein-Neckar
Der BioRN Spitzencluster 'Zellbasierte & molekulare Medizin' in der
Metropolregion Rhein-Neckar konzentriert sich mit seinen Projekten auf die
Themen personalisierte Medizin und Krebs. An dem Standort werden innovative
biotechnologische Erkenntnisse in Produkte mit industrieller Reife übertragen
und so weiter in Richtung Marktreife gebracht. Zu den Produkten gehören
Arzneimittelkandidaten, diagnostische Testsysteme und Technologieplattformen.
Ziel des Clusters ist es, im Bereich personalisierte Medizin und Krebs eine
Spitzenposition in Europa zu besetzen.
Über Apogenix
Apogenix, eine Ausgründung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ),
entwickelt neuartige Proteinwirkstoffe für die Behandlung von Krebs- und
Entzündungserkrankungen auf der Basis einer zielgerichteten Modulation der
Apoptose (des programmierten Zelltods) oder der Blockade des Wachstums von
Tumorzellen. Der am weitesten fortgeschrittene Produktkandidat APG101 wird zur
Behandlung von Glioblastoma Multiforme (GBM), der häufigsten und aggressivsten
Form des Hirntumors, entwickelt. Seit der Gründung im Herbst 2005 hat das
Unternehmen über 50 Mio. EUR eingeworben und erhielt darüber hinaus öffentliche
Fördergelder in Höhe von über 8 Mio. EUR. Das Unternehmen hat seinen Sitz in
Heidelberg.
Über APG101
Mit dem am weitesten fortgeschrittenen Produktkandidaten APG101, einem
vollhumanen, löslichen Fusionsprotein bestehend aus dem extrazellulären Teil des
CD95-Rezeptors und dem Fc-Teil von IgG, wurde 2009 eine Phase I-Studie
erfolgreich abgeschlossen. Im Dezember 2009 begann Apogenix eine kontrollierte
Phase II-Studie mit APG101 zur Behandlung des Glioblastoma Multiforme, für die
im September 2011 die Patientenrekrutierung abgeschlossen wurde. Ergebnisse
werden im ersten Quartal 2012 erwartet. Apogenix erhielt für APG101 im Jahr
2009 den 'Orphan Drug Status' in den USA und Europa zur Behandlung des
Glioblastoms.
Über das myelodysplastische Syndrom
Unter dem Begriff 'myelodysplastisches Syndrom' wird eine Gruppe von
Erkrankungen des Knochenmarks zusammengefasst, bei denen die Blutbildung gestört
ist. Die Patienten sind demzufolge nicht mehr in der Lage, aus Stammzellen
reife, funktionstüchtige Blutzellen zu bilden. Der gestörte Blutbildungsprozess
führt in der Regel zur Blutarmut (Anämie). Meist wird versucht, die Anämie durch
Bluttransfusionen zu behandeln. Allerdings führt dies im Laufe der Behandlung zu
einer Überladung des Organismus mit Eisen, was oftmals mit einer Schädigung der
Leber einhergeht. MDS-Patienten leiden im Krankheitsverlauf häufig an Infekten
und plötzlichen Blutungen, an denen sie sterben können.
Kontakt
Dr. Thomas Höger Raimund Gabriel
CEO/CFO MC Services AG
Apogenix GmbH Tel: +49 (89) 210 228 30
Tel: +49 (6221) 5 86 08-0 Email: raimund.gabriel@mc-services.eu
Email: contact@apogenix.com
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