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Transparenz-Studie: SAP im Bundesvergleich hinten

Veröffentlicht am 10.07.2012, 17:00
Aktualisiert 10.07.2012, 17:04
WALLDORF (dpa-AFX) - Europas größter Software-Anbieter SAP hält sich bei der Offenlegung seines Auslandsgeschäfts vergleichsweise bedeckt. Bei einer Studie Antikorruptions-Organisation Transparency, bei der unter anderen der Umgang der Großunternehmen mit Daten zu Politikerspenden oder Steuerzahlungen im Ausland untersucht wurden, landete die Softwareschmiede auf dem letzten Platz der in Deutschland untersuchten Unternehmen. Am besten schnitt der Chemiekonzern BASF vor der Allianz-Gruppe ab.

Für die Analyse untersuchte Transparency die 105 größten börsennotierten Konzerne der Welt, davon sieben in Deutschland. Ergebnis: Kein deutsches Unternehmen in der Auswertung veröffentlichte, wie viele Steuern seine Töchter in den jeweiligen Ländern zahlen. 'Unternehmen sollten länderspezifische Zahlen wie Umsatz, Vorsteuerergebnis und Steuern veröffentlichen', forderte die Vorsitzende von Transparency Deutschland, Edda Müller, am Dienstag in Berlin. Nur so sei zu erkennen, inwiefern etwa in Schwellenländern Zahlungen an Regierungen flössen oder Geld verschwinde.

Während SAP im Deutschlandvergleich den schlechtesten Wert auf der deutschen Transparenz-Skala erreichte, landete das Unternehmen immer noch im oberen Drittel der internationalen Rangliste. SAP kündigte am Dienstag auf Anfrage an, die Studie zu prüfen./lan/DP/stb

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