NIKOSIA (dpa-AFX) - Vertreter der EU, des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Europäischen Zentralbank (EZB) haben am Dienstag ihre Kontrollen auf Zypern fortgesetzt. Wie es aus Kreisen des Finanzministeriums hieß, werde mit einem Ergebnis der Kontrollen erst Ende Juli gerechnet. Die Prüfung betrifft zunächst den problematischen Bankensektor. Nach offiziellen Angaben sind die zyprischen Banken mit mehr als 23 Milliarden Euro bei griechischen Geldhäusern engagiert.
Über die Summe der Hilfen für die zyprische Wirtschaft und den Bankensektor wird seit Wochen spekuliert. Im Gespräch sind Beträge von rund zehn Milliarden Euro. Auch beim Staat soll es einen Kassensturz geben. Zypern hatte in der vergangenen Woche einen Hilfsantrag gestellt. Am Sonntag übernahm der Inselstaat turnusgemäß die EU-Ratspräsidentschaft./tt/DP/hbr
Über die Summe der Hilfen für die zyprische Wirtschaft und den Bankensektor wird seit Wochen spekuliert. Im Gespräch sind Beträge von rund zehn Milliarden Euro. Auch beim Staat soll es einen Kassensturz geben. Zypern hatte in der vergangenen Woche einen Hilfsantrag gestellt. Am Sonntag übernahm der Inselstaat turnusgemäß die EU-Ratspräsidentschaft./tt/DP/hbr