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Trotz Krise: Moderater Stellenabbau bei Frankfurter Banken

Veröffentlicht am 12.03.2013, 19:07
Aktualisiert 12.03.2013, 19:08
FRANKFURT (dpa-AFX) - Europäische Banken bauen wegen der Finanzkrise massiv Stellen ab - der Finanzplatz Frankfurt könnte laut einer Studie der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) aber glimpflich davonkommen. So sind laut Studie momentan etwa 74.450 Mitarbeiter bei Frankfurter Kreditinstituten beschäftigt - annähernd elf Prozent aller Bankangestellten in Deutschland. Zum Höhepunkt der Finanzkrise Ende 2008 waren es lediglich zwei Prozent oder 1.600 Stellen weniger.

Auch die Anzahl der ansässigen Geldhäuser habe kaum abgenommen. So habe es Ende 2012 insgesamt 221 Banken in Frankfurt gegeben, lediglich acht weniger als Ende 2008. Der Finanzplatz profitiere von den guten konjunkturellen Rahmenbedingungen in der Bundesrepublik und der hohen Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen, schreiben die Autoren der Studie. Außerdem würden Banken in der Krise ihre Kräfte vermehrt in den Konzernzentralen am Main bündeln. Bis Ende 2014 erwarten die Autoren einen moderaten Stellenabbau von 1.500 Jobs.

Auch für Auslandsbanken sei Frankfurt dank seiner zentralen Lage in Europa nach wie vor interessant. Rund 194 nicht-deutsche Institute aus rund 40 verschiedenen Ländern hätten zuletzt einen Hauptsitz oder eine Repräsentanz in Frankfurt gehabt. Vier Jahre zuvor seien es nur sechs mehr gewesen./vf/DP/stb

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