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Tschentscher: Fracking könnte Alternative sein

Veröffentlicht am 04.12.2022, 14:19
Aktualisiert 04.12.2022, 14:31
© Reuters.

HAMBURG (dpa-AFX) - Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher hält angesichts der Energiekrise die umstrittene Erdgasgewinnung mittels Fracking für eine mögliche Alternative. "Das sollte man erwägen, es muss aber in den Ländern entschieden werden, die solche Gasvorkommen haben", sagte der SPD-Politiker in einem Interview der "Hamburger Morgenpost" ("Mopo"/Samstag). Sinnvoll sei es aber nur, wenn mit der Förderung sofort begonnen werden könne. "Mittel- und langfristig müssen wir aus fossilen Energien aussteigen."

Zuletzt hatte sich die FDP in der Berliner Ampelkoalition für Fracking zur Erdgasgewinnung in Deutschland stark gemacht - und dafür Kritik von der SPD und den Grünen eingefahren. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hatte gesagt: "Frühere Bundesregierungen haben diese Vorhaben geprüft. Der Widerstand vor Ort war so groß, dass sie nie verwirklicht wurden." Fracking sei in Deutschland auch nicht notwendig. Bislang ist Fracking in Deutschland verboten. Besonders strikt gegen diese Art der Gasgewinnung ist das SPD-geführte Nachbarland Niedersachsen, wo die größten Gasreserven vermutet werden.

Beim Fracking wird Gas oder Öl mit Hilfe von Druck und Flüssigkeiten aus Gesteinsschichten herausgeholt, was Gefahren für die Umwelt birgt. Einige Experten halten die inzwischen verwendete Methode jedoch für verantwortbar. Kritik gibt es auch an der Verflüssigung durch starkes Abkühlen, weil dies nach Angaben von Umweltschützern bis zu 25 Prozent des Energiegehalts des Gases kostet.

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