ATHEN (dpa-AFX) - Die Fortsetzung des harten Sparprogramms wird nach Ansicht des griechischen Linksradikalen-Chefs Alexis Tsipras 'verheerende Konsequenzen' für Griechenland und Europa haben. 'Wenn die europäischen Regierungen auf dem Rezept des harten Sparens beharren, dann werden die Folgen verheerend sein. Dies gilt sowohl für die Gesellschaften als auch für die Weltwirtschaft und unsere gemeinsame Währung, den Euro', warnte Tsipras, der Vorsitzende der Linksradikalen (Bündnis der radikalen Linken - Syriza), am Mittwoch in Athen.
Tsipras informierte am Mittwoch Vertreter der Botschaften der G-20 Staaten in Athen über das Programm seiner Partei. Er betonte, er wolle 'nicht erpressen sondern überzeugen', dass das griechische Sparprogramm nicht richtig sei. 'Unser (Partei)Programm führt nicht aus der Eurozone und der EU raus', meinte Tsipras. Es sei ein Programm, dass aus der Krise führe. Seine Partei lehne auf gar keinen Fall Reformen und die Erfassung der Steuerhinterziehung ab. 'Sie müssen aber gerecht sein', meinte Tsipras weiter. Ziel seiner Partei sei, einen neuen Rahmen für das Reformprogramm auszuhandeln, damit das Land wieder auf eigenen Beinen stehen könne.
In Griechenland wird am 17. Juni erneut gewählt. Umfragen deuten auf ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen dem Bündnis der radikalen Linken (Syriza) und der konservativen Nea Dimokratia (ND) hin./tt/DP/hbr
Tsipras informierte am Mittwoch Vertreter der Botschaften der G-20 Staaten in Athen über das Programm seiner Partei. Er betonte, er wolle 'nicht erpressen sondern überzeugen', dass das griechische Sparprogramm nicht richtig sei. 'Unser (Partei)Programm führt nicht aus der Eurozone und der EU raus', meinte Tsipras. Es sei ein Programm, dass aus der Krise führe. Seine Partei lehne auf gar keinen Fall Reformen und die Erfassung der Steuerhinterziehung ab. 'Sie müssen aber gerecht sein', meinte Tsipras weiter. Ziel seiner Partei sei, einen neuen Rahmen für das Reformprogramm auszuhandeln, damit das Land wieder auf eigenen Beinen stehen könne.
In Griechenland wird am 17. Juni erneut gewählt. Umfragen deuten auf ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen dem Bündnis der radikalen Linken (Syriza) und der konservativen Nea Dimokratia (ND) hin./tt/DP/hbr