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UKRAINE: Gabriel sieht Europa durch Russlands Vorgehen in Ukraine bedroht

Veröffentlicht am 31.08.2014, 16:20
UKRAINE: Gabriel sieht Europa durch Russlands Vorgehen in Ukraine bedroht

BERLIN (dpa-AFX) - Vize-Kanzler Sigmar Gabriel (SPD) befürchtet, dass sich die Ukraine-Krise ohne wirksamen Druck auf Russlands Präsident Wladimir Putin zu einer größeren Bedrohung für Europa entwickeln könnte. Er betonte am Sonntag in Berlin, Deutschland wolle grundsätzlich keine Sanktionen gegen Moskau, sehe sich angesichts der russischen Anexion der Krim und der Eskalation in der Ostukraine aber dazu gezwungen.

"Wenn die Lehre ist, man kann in Europa Nachbarländer bedrohen, und dagegen gibt es keinerlei Widerstand - wer sagt eigentlich, dass das in der Ukraine haltmacht?", fragte Gabriel. "Einfach zuschauen - das könnte Sie und unsere Kinder und Enkel noch viel mehr kosten", sagte er auf Fragen von Bürgern bei einer öffentlichen Veranstaltung der Bundespressekonferenz.

Gabriel wandte sich entschieden gegen jedes militärisches Vorgehen, warb aber um Verständnis für osteuropäische Nato-Partner, die an Russland grenzen und eine stärkere Nato-Präsenz in ihren Ländern fordern. "Das erste, was Polen denken, ist: Ist da eigentlich Schluss oder wiederholt sich die Geschichte (...), dass Deutschland und Russland häufig gemeinsame Sache gegen Polen gemacht haben." Putin werfe die deutsch-russischen Beziehungen um Jahrzehnte zurück. Gabriel bekannte: "Ich bin fassungslos, was da passiert."/du/DP/nmu

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