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UKRAINE/Rosneft: Werden uns an Gaslieferverträge halten

Veröffentlicht am 31.08.2014, 15:24
UKRAINE/Rosneft: Werden uns an Gaslieferverträge halten

BERLIN (dpa-AFX) - Deutschland braucht nach Aussage des russischen Energieriesen Rosneft trotz der wachsenden Spannungen zwischen der EU und Russland keine Lieferstopps zu befürchten. "Rosneft und andere russische Unternehmen werden sich streng an ihre Lieferverträge halten, die mit Krediten und Vertragsstrafen abgesichert sind", sagte Rosneft-Chef Igor Setschin dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Russland ist einer der wichtigsten Lieferanten von Öl und Gas für die EU und Deutschland.

Die EU hatte wegen des Ukrainekonflikts bereits erste Sanktionen gegen Russland beschlossen. Laut Gipfelbeschluss vom Samstag ist die EU bereit, "weitere energische Schritte zu unternehmen" und ersucht die EU-Kommission, innerhalb einer Woche Vorschläge für neue Sanktionen vorzulegen.

Setschin bezeichnete die Sanktionen im "Spiegel" als "eine Art von Krieg". Sein Konzern werde aber trotz ausbleibender Kredite aus Europa und den USA seine Investitionsprojekte finanzieren können. "Wir werden unseren Verpflichtungen leicht aus eigener Kraft nachkommen." Vermehrt kauften Indien und China Öl oder Flüssiggas von Rosneft. "Russland isolieren zu wollen, ist deshalb unmöglich", sagte Setschin. Nach seiner Einschätzung leiden vor allem deutsche Unternehmen unter den Sanktionen gegen sein Land. Wenn die Deutschen nicht liefern wollten, "kaufen wir eben in Südkorea oder China".mu

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