BERLIN (dpa-AFX) - Die Mitarbeiter der Deutschen Bahn sind mit ihren Arbeitsinhalten und Aufgaben überwiegend zufrieden. Oft fühlen sie sich aber schlecht informiert und in Entscheidungen nicht ausreichend eingebunden. Das sind Ergebnisse einer Umfrage des Verkehrskonzerns unter allen rund 300.000 Mitarbeitern weltweit. Daran beteiligten sich 61,4 Prozent von Mitte Oktober bis Anfang November 2012, wie die Bahn am Mittwoch in Berlin mitteilte. Es seien 185.687 Fragebögen ausgewertet worden.
Das Marktforschungsinstitut GfK Trustmark, das die Antworten auswertete, errechnete eine durchschnittliche Mitarbeiterzufriedenheit von 3,6, wobei 1 für gar nicht zufrieden und 5 für voll zufrieden stand. Im Bahnkonzern herrscht laut GfK eine 'verhalten positive Grundstimmung'. Bahnchef Rüdiger Grube sagte, das Ergebnis liege 'nicht im kritischen Bereich, ist aber noch lange nicht gut genug'.
82 Prozent der Befragten gaben an, dass ihr jeweiliges Aufgabengebiet den persönlichen Fähigkeiten entspreche. 68 Prozent macht es demnach Spaß, für ihren Arbeitgeber zu arbeiten. 56 Prozent würden Freunden ihren Arbeitgeber empfehlen, 19 Prozent hingegen nicht.
Negativ: Weniger als 40 Prozent empfänden die Kommunikation im Konzern als offen und ehrlich. Nur jeder Dritte sei der Meinung, dass die Belange der Mitarbeiter bei wichtigen Entscheidungen berücksichtigt würden. Zudem zeigten die Ergebnisse, dass es nicht genug gelinge, die vorhandene Motivation und die Bereitschaft zum Engagement zu nutzen, berichtete die Bahn./brd/DP/stb
Das Marktforschungsinstitut GfK
82 Prozent der Befragten gaben an, dass ihr jeweiliges Aufgabengebiet den persönlichen Fähigkeiten entspreche. 68 Prozent macht es demnach Spaß, für ihren Arbeitgeber zu arbeiten. 56 Prozent würden Freunden ihren Arbeitgeber empfehlen, 19 Prozent hingegen nicht.
Negativ: Weniger als 40 Prozent empfänden die Kommunikation im Konzern als offen und ehrlich. Nur jeder Dritte sei der Meinung, dass die Belange der Mitarbeiter bei wichtigen Entscheidungen berücksichtigt würden. Zudem zeigten die Ergebnisse, dass es nicht genug gelinge, die vorhandene Motivation und die Bereitschaft zum Engagement zu nutzen, berichtete die Bahn./brd/DP/stb