😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Ungarn: Parlament verschiebt Votum über Notenbankgesetz

Veröffentlicht am 04.06.2012, 10:47
Aktualisiert 04.06.2012, 10:48
BUDAPEST (dpa-AFX) - Das ungarische Parlament hat die für Montag geplante Schlussabstimmung über die Notenbankgesetz-Novelle verschoben. Wie der Staatssekretär im Ministerpräsidentenamt, Peter Szijjarto, am Montagmorgen im Fernsehen erklärte, sei die ungarische Regierung noch für Nachbesserungen 'bis an die Grenze des Rationalen' offen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte die Novelle in der Vorwoche als ungenügend kritisiert. In ihrer gegenwärtigen Endfassung beseitige sie immer noch nicht alle Kritikpunkte, die von der EZB und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) erhoben wurden.

Ungarn benötigt einen neuen Kredit vom IWF. Die internationalen Finanzinstitutionen sehen allerdings durch das seit Jahresbeginn geltende ungarische Notenbankgesetz die Unabhängigkeit der Nationalbank beeinträchtigt. Eine entsprechende Novellierung ist Voraussetzung für den Beginn der Verhandlungen, in deren Gefolge Ungarn die Gewährung eines Notkredits im Umfang von 15 Milliarden Euro mit einer Laufzeit von zwei bis drei Jahren anstrebt.

In der vorliegenden Novelle trägt Ungarn einigen der Kritikpunkte Rechnung. So wird die bislang vorgesehene Möglichkeit eliminiert, die Nationalbank mit der Finanzmarktaufsicht (PSZAF) zu fusionieren. Bislang unberührt von der Novelle blieb die Bestimmung, wonach die Regierung zusätzliche Vertreter in den Gouverneursrat und den für die Zinspolitik verantwortlichen Monetärrat entsenden kann./gm/DP/zb

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.