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Ungarn weiter an IWF-Kreditlinie interessiert

Veröffentlicht am 30.01.2013, 17:53
BRÜSSEL (dpa-AFX) - Ungarn hat nach langen Kreditverhandlungen mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) und der EU Meinungsverschiedenheiten eingeräumt. 'Ungarn hält seine Anfrage aufrecht', sagte Ministerpräsident Viktor Orban am Mittwoch in Brüssel nach einem Treffen mit EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso.

Der rechtsnationale Politiker unterstrich, dass Ungarn Geld von den Finanzmärkten erhalte. 'Wir wollen keinen Kredit, sondern eine flexible Kreditlinie.' Nach früheren Angaben aus Budapest ist von 15 bis 20 Milliarden Euro die Rede. Orban äußerte sich nicht zu Beträgen.

Orban hatte 2010 kurz nach seinem Amtsantritt die Beziehungen zum IWF abgebrochen, weil er dessen Sparforderungen nicht erfüllen wollte. 2008 hatten IWF und EU das Land mit einem Notkredit von 20 Milliarden Euro vor der Staatspleite gerettet. Damals war Orban noch nicht an der Macht.

Orban pochte darauf, dass sein Land aus dem laufenden EU-Defizitstrafverfahren entlassen wird. Das Staatsdefizit sei schon im vergangenen Jahr unter die Marke von drei Prozent des Bruttoinlandsproduktes gesunken. Barroso wies auf eine neue Wirtschaftsprognose seiner Behörde hin, die Ende Februar vorgelegt werden soll - dann gebe es mehr Klarheit./cb/DP/hbr

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