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Untersuchungsausschuss stellt sich hinter Flughafenchef Schwarz

Veröffentlicht am 02.11.2012, 17:18
Aktualisiert 02.11.2012, 17:20
SCHÖNEFELD/BERLIN (dpa-AFX) - Der Untersuchungsausschuss zum Debakel am neuen Hauptstadtflughafen hat sich mehrheitlich hinter den umstrittenen Flughafenchef Rainer Schwarz gestellt. Dies wurde durch die Äußerungen von Ausschussmitgliedern nach einem Besuch der Flughafenbaustelle am Freitag in Schönefeld bei Berlin deutlich.

'Es gab ganz offensichtlich keine ausreichenden Anhaltspunkte, den Vertrag mit Schwarz aufzulösen', sagte das CDU-Ausschussmitglied Stefan Evers zur Entscheidung des Aufsichtsrates vom Vortag. Auch von der SPD, den Linken und den Piraten im Ausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses kam vorsichtige Unterstützung für Schwarz. Die Grünen erneuerten hingegen ihre Kritik am Flughafenchef.

Die Eröffnung des Flughafens Berlin Brandenburg war drei Wochen vor dem geplanten Eröffnungstermin 3. Juni verschoben worden, weil die Brandschutzanlage nicht funktionierte.

Nach Angaben des Aufsichtsrats muss der neue Eröffnungstermin 27. Oktober 2013 nicht erneut verschoben werden. 'Wir sind im Zeitplan', hatte Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) am Donnerstag nach einer Sitzung des Kontrollgremiums am Donnerstag gesagt. Flughafenchef Schwarz bleibt trotz des Airportdebakels im Amt.

Der Aufsichtsrat der Berliner Flughafengesellschaft unter dem Vorsitzenden Wowereit hatte jedoch beschlossen, die Rolle von Schwarz bei dem Termindebakel aufklären zu lassen. Dazu sollen eine Anwaltskanzlei und eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft die Haftungsfragen klären, sagte Wowereit. Die Ergebnisse sollen bis zum ersten Quartal 2013 vorliegen. Die Prüfung der Haftung bezieht sich laut Flughafen auf die gesamte Geschäftsführung und auch auf den Aufsichtsrat./tam/DP/he

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