😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Urteil zu Kreditgebühren treibt Zahl der Kundenbeschwerden nach oben

Veröffentlicht am 19.12.2014, 13:07
Urteil zu Kreditgebühren treibt Zahl der Kundenbeschwerden nach oben

BERLIN (dpa-AFX) - Seit dem höchstrichterlichen Urteil zu unzulässigen Kreditgebühren ist die Zahl der Beschwerden von Bankkunden in den vergangenen Wochen sprunghaft gestiegen. Das bestätigten mehrere große Bankenverbände am Freitag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Zuvor hatte die "Süddeutsche Zeitung" darüber berichtet. Allein bei der Beschwerdestelle der privaten Banken gingen nach Angaben einer Sprecherin seit dem Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) Ende Oktober mehr als 20 000 Beschwerden zum Thema Kreditgebühren ein. Normalerweise sind es nach ihren Worten pro Jahr zwischen 6000 und 8000 Beschwerden.

Auch der Deutsche Sparkassen- und Giroverband und der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken bestätigten steigende Beschwerdezahlen in den vergangenen Wochen. Die Karlsruher Richter hatten entschieden, dass Kunden auch nach Jahren noch unzulässige Gebühren zurückfordern können (Az.: XI ZR 348/13 und 17/14). Allerdings drängt die Zeit: Denn die Frist, um Ansprüche geltend zu machen, endet am 31. Dezember 2014.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.