NEW YORK (dpa-AFX) - US-Staatsanleihen haben sich am Mittwoch etwas von ihren jüngsten Verlusten erholt. Der Terminkontrakt für zehnjährige Treasuries (T-Note-Future) stieg zum Start um 0,11 Prozent auf 126,72 Punkte. Die Rendite für zehnjährige Staatspapiere fiel im Gegenzug auf 1,93 Prozent. Am Dienstag hatte sie noch das Niveau von 2019 erreicht.
Die Geldpolitik bleibt das bestimmende Thema am Anleihemarkt. Zuletzt bestätigte Mary Daly, regionale Fed-Präsidentin von San Francisco, dass die US-Notenbank Fed wohl im März die Zinswende einleiten werde, um die hohe Inflation zu bekämpfen. Sollten Konjunkturdaten nicht stark negativ überraschen, sei mit einem Zinsschritt auf der nächsten Fed-Sitzung Mitte März zu rechnen, erklärte Daly. Am Freitag hatte ein starker US-Arbeitsmarktbericht für Januar den Handlungsdruck auf die Fed erhöht und die Renditen angetrieben.
Wichtige Konjunkturdaten stehen im Handelsverlauf nicht auf der Agenda. Der Fokus richtet sich bereits auf die Veröffentlichung der Inflationszahlen für Januar am Donnerstag. Analysten rechnen mit einer weiteren Verstärkung des Preisauftriebs./la/jsl/mis