NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Staatsanleihen haben am Donnerstag nach der Zinssenkung in der Eurozone ein wenig fester tendiert. Neue Sorgen um die Eurozone drückten auf die Risikobereitschaft der Anleger, auch wenn aus den USA positive Signale für den dortigen Arbeitsmarkt gesendet wurden. EZB-Chef Mario Draghi hatte nach der weithin erwarteten Zinssenkung davon gesprochen, dass sich die wirtschaftliche Schwäche fortsetzen dürfte und von Seiten der Europäischen Zentralbank keine neuen außergewöhnlichen Maßnahmen geplant seien. 'Durch das zögerliche Handeln der EZB bleibt Europa verwundbar', sagt Holger Schmieding, Chefökonom der Berenberg Bank. Anleger hatten zuvor darauf gehofft, dass die Notenbank angeschlagenen Euro-Ländern wie Spanien oder Italien Unterstützung am Anleihemarkt in Aussicht stellt.
Zweijährige Anleihen gewannen 1/32 Punkte auf 99 29/32 Punkte. Ihre Rendite lag bei 0,289 Prozent. Fünfjährige Anleihen stiegen um 3/32 Punkte auf 100 11/32 Punkte. Sie rentierten mit 0,677 Prozent. Richtungweisende zehnjährige Anleihen legten um 7/32 Punkte auf 101 13/32 Punkte zu. Sie rentierten mit 1,596 Prozent. Longbonds mit einer Laufzeit von dreißig Jahren kletterten um 20/32 Punkte auf 105 25/32 Zähler. Sie rentierten mit 2,716 Prozent./tih/he
Zweijährige Anleihen gewannen 1/32 Punkte auf 99 29/32 Punkte. Ihre Rendite lag bei 0,289 Prozent. Fünfjährige Anleihen stiegen um 3/32 Punkte auf 100 11/32 Punkte. Sie rentierten mit 0,677 Prozent. Richtungweisende zehnjährige Anleihen legten um 7/32 Punkte auf 101 13/32 Punkte zu. Sie rentierten mit 1,596 Prozent. Longbonds mit einer Laufzeit von dreißig Jahren kletterten um 20/32 Punkte auf 105 25/32 Zähler. Sie rentierten mit 2,716 Prozent./tih/he