NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Staatsanleihen haben sich am Mittwoch unverändert bis knapp im Plus präsentiert. Von Experten hieß es, die weiter schwelende europäische Schuldenkrise lasse die Anleger nach den als sicher geltenden, festverzinslichen Wertpapieren greifen. Neben Spanien machten zudem verschiedene geopolitische Krisen den Investoren Sorgen. Zuletzt bot das angeschlagene Euro-Land ein zwiespältiges Bild: Zwar entspannte sich die Lage am turbulenten Anleihemarkt. Doch der Stress im Finanzsektor wächst: Dort stieg der Anteil der notleidenden Bankkredite auf den höchsten Stand seit 18 Jahren. Die Zahlen sind alarmierend, weil sie das hohe Misstrauen, das spanischen Banken aus anderen Ländern entgegen schlägt, untermauern.
Am morgigen Donnerstag steht eine weitere spanische Anleiheauktion auf der Agenda. Zuletzt hatte das Land sich erfolgreich, wenn auch zu deutlich höheren Zinsen, Geld am Kapitalmarkt beschaffen können.
Zweijährige Staatsanleihen verharrten bei 99 31/32 Punkten und rentierten mit 0,262 Prozent. Fünfjährige Anleihen standen ebenfalls unverändert bei 100 22/32 Punkte. Sie rentierten mit 0,853 Prozent. Richtungweisende zehnjährige Anleihen gewannen 4/32 Punkte auf 100 3/32 Punkte. Sie rentierten mit 1,988 Prozent. Longbonds mit einer Laufzeit von dreißig Jahren legten um 7/32 Punkte auf 99 26/32 Punkte zu. Sie rentierten mit 3,133 Prozent./gl/he
Am morgigen Donnerstag steht eine weitere spanische Anleiheauktion auf der Agenda. Zuletzt hatte das Land sich erfolgreich, wenn auch zu deutlich höheren Zinsen, Geld am Kapitalmarkt beschaffen können.
Zweijährige Staatsanleihen verharrten bei 99 31/32 Punkten und rentierten mit 0,262 Prozent. Fünfjährige Anleihen standen ebenfalls unverändert bei 100 22/32 Punkte. Sie rentierten mit 0,853 Prozent. Richtungweisende zehnjährige Anleihen gewannen 4/32 Punkte auf 100 3/32 Punkte. Sie rentierten mit 1,988 Prozent. Longbonds mit einer Laufzeit von dreißig Jahren legten um 7/32 Punkte auf 99 26/32 Punkte zu. Sie rentierten mit 3,133 Prozent./gl/he