NEW YORK (dpa-AFX) - US-Finanzaufseher ziehen die Unternehmensberatung PricewaterhouseCoopers wegen Komplizenschaft bei verbotenen Bankgeschäften zur Rechenschaft. PwC muss zur Strafe 25 Millionen Dollar (18,7 Mio. Euro) zahlen, wie die zuständige Behörde NYDFS am Montag mitteilte. Hinzu kommen 24 Monate teilweises Beratungsverbot im Bundesstaat New York. Die Regulierer werfen PwC vor, einen Bericht zu Sanktionsverstößen und Geldwäscheverdacht gegen die japanische Bank of Tokyo Mitsubishi frisiert zu haben. Es geht unter anderem um Geschäfte mit sogenannten Schurkenstaaten wie Iran, die in den USA auf der schwarzen Liste stehen.e