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US-Banken gehen seltener pleite

Veröffentlicht am 04.12.2012, 17:33
Aktualisiert 04.12.2012, 17:36
WASHINGTON (dpa-AFX) - Den US-Banken geht es so gut wie seit Jahren nicht mehr. Die Gewinne steigen und die Zahl der Pleiten nimmt ab. Martin Gruenberg von der staatlichen Einlagensicherung FDIC sprach am Dienstag von einer anhaltenden Erholung der Branche.

Zum einen werfen die Geschäfte mehr Geld ab. Zum anderen sinkt die Belastung durch faule Kredite, weil die Menschen wieder Arbeit haben und ihre Raten pünktlicher zahlen. Zwölf Banken gingen im dritten Quartal pleite, das letzte Mal waren es Ende 2008 so wenige, als die Finanzkrise ihren Lauf nahm. Im Gesamtjahr sind es damit 50 Pleiten, etwa die Hälfte des Vorjahreswerts.

Die Kreditinstitute, die der FDIC angeschlossen sind, verdienten im Quartal zusammen 37,6 Milliarden Dollar oder umgerechnet 28,7 Milliarden Euro. Das war ein Zuwachs von annähernd 7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Das letzte Mal hatten Amerikas Banken vor der Finanzkrise soviel verdient.

Die FDIC sichert die Kundeneinlagen in 7181 US-Banken ab. Dabei handelt es sich zumeist um regionale Institute, aber auch um Finanzkolosse wie die Bank of America . Die FDIC führt 694 Institute auf ihrer Liste der Problemfälle. Zuvor waren es 732. Damit hat sich insbesondere die Lage bei den kleinen Geldhäusern verbessert, die in der Krise massiv unter Kreditausfällen gelitten hatten./das/DP/she

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