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US-Pharmakonzern Abbvie wirbt trotz Abfuhr weiter um Shire

Veröffentlicht am 25.06.2014, 16:18
PFE
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HAMPSHIRE (dpa-AFX) - Der US-Pharmakonzern Abbvie schließt im Kampf um den britisch-irischen Konkurrenten Shire (ISE:SHP) eine feindliche Übernahme grundsätzlich nicht aus. Dies erklärte Konzernchef Richard Gonzalez am Mittwoch in einer Telefonkonferenz. Er warb erneut um eine Zustimmung von Shire bei der umgerechnet rund 34 Milliarden Euro schweren Übernahme. Bereits drei Mal haben sich die Amerikaner damit die Zähne ausgebissen. Abbvie bietet rund 46 Pfund je Titel in bar und Aktien.

Seit Mitte Mai bemüht sich Abbvie bereits um Shire und hat zwei Mal nachgebessert. Doch Shire lehnte alle Vorschläge ab. Abbvi musste in der vergangenen Woche aufgrund der britischen Übernahmeregeln den Markt über seine Bemühungen informieren und hat bis zum 18. Juli Zeit, eine Offerte vorzulegen. Sonst müssen die Amerikaner sechs Monate lang die Füße still halten. Shire ist auf ertragreiche Nischenprodukte mit Patentschutz spezialisiert. Größter Umsatzbringer ist das Geschäft mit Medikamenten zur Behandlung von Aufmerksamkeitsdefizit- /Hyperaktivitätsstörungen (ADHS).

Die Pharmabranche erlebt derzeit eine Übernahmewelle. Grund sind neben auslaufenden Patenten, teuren Neuentwicklungen und einem hohen Konkurrenzdruck auch eine äußerst günstige Finanzierung durch die niedrigen Zinssätze und Steuereinsparungen. Eine der größten geplanten Firmen-Übernahmen in der Geschichte ist jüngst allerdings geplatzt: Der US-Pharmakonzern Pfizer (NYS:PFE) F:PFE kam bei AstraZeneca (ISE:AZN) (FSE:ZEG) nicht zum Zuge - trotz eines 117-Milliarden-Dollar-Gebots.tb

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