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US-Verbraucherpreisindex: Das erwartet der Markt jetzt von der Fed

Veröffentlicht am 15.02.2023, 12:43
© Reuters.

Von Laura Sanchez

Investing.com – Die Märkte versuchen am Mittwoch Gewinne zu verbuchen – DAX, Ibex 35, CAC 40 … – nach dem sich die Wall Street nach der Veröffentlichung der US CPI-Daten gestern für keine der beiden Richtungen so richtig entscheiden wollte.

„Die Ergebnisse waren weder so positiv wie von vielen Anlegern erwartet noch so negativ wie von einigen befürchtet. Die konkreten Daten deuten darauf hin, dass sich die Inflation weiter abschwächt, allerdings nicht in dem von optimistischeren Anlegern erwarteten/gewünschten Tempo“, erklärte Link Securities.

„Bemerkenswert ist, dass sich die Kerninflation, wie auch in Europa, als zögerlicher als erwartet erweist und deutlich über dem von den wichtigsten Zentralbanken gesetzten Ziel von 2 Prozent bleibt“, fügen die Analysten hinzu.

„Wir erinnern daran, dass die Fed die Kerninflation im Dienstleistungssektor ohne den Wohnungsbau (+6,3 Prozent gegenüber +6,5 Prozent zuvor) genau beobachtet. Vor dem Hintergrund eines nach wie vor soliden Arbeitsmarktes scheint es schwierig, die Inflation in kurzer Zeit wieder auf das 2-Prozent-Ziel zu bringen“, meint Renta 4 (BME:RTA4).

Was ist von der Fed zu erwarten?

„Wir betrachten die Januar-Werte als Bestätigung unseres Szenarios, wonach die Fed ihren Leitzins zweimal um weitere 25 Basispunkte anheben wird, um den durchschnittlichen Endzins auf etwa 5,1 Prozent zu erhöhen. Außerdem sehen wir keine Chance, dass die Fed in diesem Jahr mit der Senkung ihrer Leitzinsen beginnt. Dieses Szenario entspricht nicht genau dem, was die Anleihe- und Aktienmärkte seit Anfang des Jahres eingepreist haben. Allerdings dürfte es die meisten Anleger zum jetzigen Zeitpunkt nicht wirklich überraschen“, so Link Securities.

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„Nach den Inflationsdaten bleibt der Markt bei seiner Erwartung von +25 Basispunkten bei den nächsten beiden Fed-Sitzungen (22. März und 3. Mai) und schließt eine weitere Erhöhung (14. Juni) nicht aus. Bis Mitte des Jahres soll das Ziel bei 5,25-5,5 Prozent liegen, während bis Ende 2023 ein Wert von 5 Prozent angestrebt wird, was mit dem Dot-Plot der Fed (5,1 Prozent zum 23. Dezember) übereinstimmt“, heißt es bei Renta 4.

„Die bisherigen drastischen Zinserhöhungen der US-Notenbank (+450 Bp. in weniger als einem Jahr) haben der Wirtschaftstätigkeit vorerst keinen schweren Schaden zugefügt. Aber von einem Erfolg kann noch keine Rede sein. Der Inflationsdruck ist nach wie vor vorhanden und auf einem besorgniserregenden Niveau. Die US-Notenbank könnte das dazu veranlassen, die Zinssätze zu erhöhen und länger beizubehalten, was sich letztlich noch nachteiliger auf die Beschäftigung und die Wirtschaft auswirken würde“, warnt Bankinter (BME:BKT).

„Die Anleger müssen ihre Anlagestrategien auf ein Szenario mit moderatem Wirtschaftswachstum in einem Umfeld höherer Zinssätze einstellen. Ein Szenario, von dem der Bankensektor, insbesondere der europäische Bankensektor, stark profitieren wird“, so die Schlussfolgerung von Link Securities.

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