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Vatikan prüft deutlich mehr verdächtige Finanztransaktionen

Veröffentlicht am 19.05.2014, 15:53

ROM (dpa-AFX) - Die Finanzaufsicht des Vatikans (AIF) ist im vergangenen Jahr deutlich mehr verdächtigen Transaktionen nachgegangen als in den Jahren zuvor. Die Zahl sei von sechs Verdachtsfällen 2012 auf 202 im Jahr 2013 gestiegen, sagte Direktor René Brülhart am Montag in Rom bei der Vorstellung des zweiten AIF-Jahresberichts. Dies sei ein Verdienst der strikteren Bekämpfung der Finanzkriminalität. "Heute haben wir ein angemessenes System zur Vorbeugung und Bekämpfung von Wirtschaftskriminalität", sagte Brülhart.

Im Jahr 2013 seien weitere "entscheidende Schritte" unternommen worden, um die Mittel im Kampf gegen Geldwäsche zu verbessern und umzusetzen. Insgesamt fünf der verdächtigen Transaktionen leitete die AIF für weitere Ermittlungen an die zuständige Behörden weiter. Die Kontrolleure sind auch für die Vatikanbank zuständig, die in diesem Jahr vor Ort überprüft worden war. Das Institut habe beim Kampf gegen Geldwäsche "grundlegende Fortschritte" gemacht, hieß es.

Der Vatikan hatte die Einrichtung der Finanzaufsicht 2010 beschlossen und 2011 unter Papst Benedikt XVI. umgesetzt. Papst Franziskus hatte im August vergangenen Jahres den Kampf gegen Geldwäsche noch einmal verstärkt und die Überwachung und Regulierung der Finanzgeschäfte des Vatikans durch die AIF ausgeweitet.gf

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