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Vatikan verschärft Kampf gegen Geldwäsche - Erster Jahresbericht

Veröffentlicht am 22.05.2013, 15:15
ROM (dpa-AFX) - Die neue Finanzaufsicht des Vatikans (AIF) ist im vergangenen Jahr in sechs Fällen verdächtigen Finanztransaktionen nachgegangen und will den Kampf gegen Geldwäsche weiter verschärfen. Das sagte AIF-Direktor René Brülhart am Mittwoch in Rom bei der Vorstellung des ersten Jahresberichts der Finanzkontrolleure. Dass 2012 mehr Verdachtsfälle angezeigt wurden als früher, wertete er als ein gutes Zeichen: 'Der von uns eingeschlagene Weg ist der richtige, das seit Ende 2010 aufgebaute System beginnt zu funktionieren.'

Die noch unter Papst Benedikt XVI. eingesetzte Finanzaufsicht hat vor allem die Vatikanbank IOR im Auge, die lange einen zweifelhaften Ruf wegen wenig transparenter Geschäfte hatte. Im Vatikan hat nach Brülharts Worten ein 'Tiefen-Screening' begonnen, um in einigen Monaten ein genaueres Bild über die Kunden der IOR-Bank zu haben.

Der Heilige Stuhl habe eine moralische Verpflichtung, Geldwäsche und eine Finanzierung des internationalen Terrorismus zu unterbinden, bekräftigte der AIF-Chef. So hatte der Vatikan vor kurzem ein Anti-Geldwäsche-Abkommen mit den USA abgeschlossen und strebt ähnliche Vereinbarungen vor allem auch mit europäischen Ländern an.

Der Vatikan will auf die 'Weiße Liste' jener OECD-Staaten, deren Finanzgebaren internationalen Standards genügen./ka/DP/stw

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