😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Veranstaltungswirtschaft fordert Verlängerung des Kurzarbeitergeldes

Veröffentlicht am 12.01.2022, 17:34
Aktualisiert 12.01.2022, 17:45
© Reuters.
ALVG
-

HAMBURG (dpa-AFX) - Die Veranstaltungswirtschaft hat angesichts verschärfter Corona-Maßnahmen vor einer weiteren Entlassungswelle gewarnt und die Verlängerung des Kurzarbeitergeldes gefordert. Die im November von der Bundesregierung beschlossene Verlängerung bis Ende März sowie die angekündigte Erstattung von lediglich 50 Prozent der Sozialbeiträge werde zu einer weiteren Abwanderung von Fachkräften führen, teilte das Forum Veranstaltungswirtschaft, die Allianz (DE:ALVG) der sechs großen Branchenverbände, am Mittwoch in Hamburg mit. Die Branche sei am härtesten von den Eindämmungsmaßnahmen betroffen.

"Mangels jeglicher Möglichkeit einer Einnahmeerzielung und den daraus resultierenden Umsatzrückgängen von nach wie vor über 80 Prozent ist den Unternehmen aus eigener Kraft die weitere Finanzierung von Gehältern nicht mehr möglich", sagte der Vorsitzende der Interessengemeinschaft der selbständigen DienstleisterInnen in der Veranstaltungswirtschaft (isdv), Marcus Pohl. Sollte das Kurzarbeitergel nicht verlängert werden, müssten in den kommenden Wochen den letzten Arbeitnehmern, "die der Branche treu geblieben sind, gekündigt werden". Aufgrund von Kündigungsfristen und aus Gründen gebotener Fairness müsse den Mitarbeitern unverzüglich mitgeteilt werden, wie und ob es ab April weitergeht, sagte Jens Michow, Präsident des Bundesverbandes der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft (BDKV). Da auch jegliche Perspektive eines einschränkungslosen Neustarts fehle, bleibe man auf staatliche Hilfen angewiesen.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.