FRANKFURT (dpa-AFX) - Zehntausende Fahrer könnten nach Einschätzung des Deutschen Taxi- und Mietwagenverbands zum Jahreswechsel ihren Job verlieren. Am 1. Januar wird der flächendeckende Mindestlohn von 8,50 Euro eingeführt. "Das überfordert uns komplett", sagte der Präsident des Verbandes, Michael Müller, der Nachrichtenagentur dpa. Laut Müller gibt es in Deutschland 28 000 Taxiunternehmen mit 58 000 Fahrzeugen, die 200 000 bis 220 000 Fahrer beschäftigen. "Wir gehen davon aus, dass 25 bis 30 Prozent zum Jahreswechsel freigestellt werden."/sat/DP/zb