BERLIN (dpa-AFX) - Kurz vor Beginn der Tarifverhandlungen für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder hat die Gewerkschaft Verdi mit einem Arbeitskampf gedroht, sollte es keine Einigung geben. 'Die Beschäftigten haben in den vergangenen Jahren gezeigt, dass sie bereit sind, notfalls für ihre Forderungen auch zu streiken', sagte Verdi-Chef Frank Bsirske der 'Passauer Neuen Presse' (Montag).
Die Verhandlungen für die rund 800 000 Tarifbeschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder starten am Donnerstag (31.). Die Gewerkschaften fordern eine Gehaltserhöhung von 6,5 Prozent. 'Auch diesmal wird die Länder-Tarifrunde nicht einfach', prophezeite der Gewerkschafter. Die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder dürften weder von der allgemeinen Gehaltsentwicklung abgekoppelt werden noch von der Einkommenssituation bei Bund und Kommunen./sk/DP/zb
Die Verhandlungen für die rund 800 000 Tarifbeschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder starten am Donnerstag (31.). Die Gewerkschaften fordern eine Gehaltserhöhung von 6,5 Prozent. 'Auch diesmal wird die Länder-Tarifrunde nicht einfach', prophezeite der Gewerkschafter. Die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder dürften weder von der allgemeinen Gehaltsentwicklung abgekoppelt werden noch von der Einkommenssituation bei Bund und Kommunen./sk/DP/zb