BERLIN (dpa-AFX) - Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) will Teilzeitbeschäftigten ein Rückkehrrecht auf eine volle Stelle einräumen. 'Ich möchte das Teilzeitgesetz so ändern, dass es ein verlässliches Rückkehrrecht in Vollzeit gibt', sagte sie dem Nachrichtenmagazin 'Focus'. Eckpunkte des Gesetzes seien bereits fertiggestellt und mit dem Familienministerium abgestimmt.
Ein Ministeriumssprecher bestätigte dies am Freitag auf Anfrage. Es gehe darum, vor allem Frauen - die vor ihrem Wechsel in Teilzeit Vollzeit gearbeitet haben - aus der 'Teilzeitfalle' zu holen. Derzeit stehe die Rückkehr auf eine Vollzeitstelle im Belieben des Arbeitgebers.
Von der Leyen sagte, ein Drittel der Mütter wolle gern mehr arbeiten, finde sich aber nach einer gewollten Teilzeitphase 'auf dem Abstellgleis'. Nach den Vorstellungen der Ministerin sollen Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu Beginn der Teilzeit-Phase konkrete Vereinbarungen über eine - wenn gewünscht auch schrittweise - Rückkehr in Vollzeit treffen. Das schaffe 'Verlässlichkeit und Planungssicherheit auf beiden Seiten'. Ob das Vorhaben noch vor der Sommerpause umgesetzt wird, ist offen./vs/DP/bgf
Ein Ministeriumssprecher bestätigte dies am Freitag auf Anfrage. Es gehe darum, vor allem Frauen - die vor ihrem Wechsel in Teilzeit Vollzeit gearbeitet haben - aus der 'Teilzeitfalle' zu holen. Derzeit stehe die Rückkehr auf eine Vollzeitstelle im Belieben des Arbeitgebers.
Von der Leyen sagte, ein Drittel der Mütter wolle gern mehr arbeiten, finde sich aber nach einer gewollten Teilzeitphase 'auf dem Abstellgleis'. Nach den Vorstellungen der Ministerin sollen Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu Beginn der Teilzeit-Phase konkrete Vereinbarungen über eine - wenn gewünscht auch schrittweise - Rückkehr in Vollzeit treffen. Das schaffe 'Verlässlichkeit und Planungssicherheit auf beiden Seiten'. Ob das Vorhaben noch vor der Sommerpause umgesetzt wird, ist offen./vs/DP/bgf