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Vorschau: Diese 5 Themen bewegen die Märkte am Dienstag

Veröffentlicht am 07.01.2020, 06:57
Aktualisiert 07.01.2020, 07:02
© Reuters.
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Investing.com - Hier sind fünf Themen, die den Markt am Dienstag, den 7. Januar bewegen könnten.

1. ISM-Index Service-Sektor

Die Aktivität im Dienstleistungssektor steht am Dienstag als wichtigstes Wirtschaftsereignis auf der Agenda.

Das Institute for Supply Management wird den entsprechenden Einkaufsmanagerindex für das nicht-verarbeitende Gewerbe um 16 Uhr mitteleuropäischer Zeit veröffentlichen.

Von Investing.com befragte Volkswirte erwarten, dass das Stimmungsbarometer im Dezember auf 54,5 Punkte zugelegt hat.

Der Schwerpunkt wird jedoch auf der Beschäftigungskomponente liegen, die ein zentraler Faktor für viele Prognosen zur Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft ist. Die Beschäftigungszahlen der Umfrage sind in den letzten zwei Monaten solide gestiegen.

Die Auftragseingänge für November werden zeitgleich veröffentlicht.

Laut Ökonomen sind die Aufträge im November um 0,8% gesunken.

2. Internationale Messe für Unterhaltungselektronik in Vegas

Technologie- und Medienaktien könnten zu Beginn der Consumer Electronics Show in Las Vegas ein höheres Volumen als üblich sehen.

Die Fernsehhersteller werden zu den wichtigsten Referenten in dieser Woche gehören, und es werden viele Informationen über die nächste Generation von HDTV, 8K, erwartet. Der CEO der Unterhaltungselektronik-Sparte von Samsung (F:SAMEq), Hyun-Suk Kim, wird heute Abend die Eröffnungsrede des Unternehmens halten.

Außerdem werden Präsentationen über KI, selbstfahrende Fahrzeuge und tragbare Gesundheitstechnik erwartet.

Die Messe endet am Freitag.

3. API-Lagerbestände im Fokus

Die Ölpreise bleiben vor dem Hintergrund der Spannungen zwischen den USA und dem Iran gut unterstützt. Heute dürften aber die harten Daten wieder stärker in den Händler-Fokus rücken.

Das American Petroleum Institute (API) wird um 22.30 Uhr eine Übersicht über die US-amerikanischen Rohöllagerbestände veröffentlichen.

Die API-Zahlen korrelieren nicht perfekt mit den offiziellen Lagerbestandszahlen der Regierung, die am Mittwoch erscheinen, aber sie bieten einen Einblick, wie sie sich entwickeln könnten.

Das API meldete in der vergangenen Woche einen Rückgang der Ölreserven um 7,9 Millionen Barrel.

4. USA und China vor Unterzeichnung des Handelspakts

Eine chinesische Delegation unter Führung von Liu He wird am 13. Januar in der US-Hauptstadt erwartet. Das berichteten sowohl Bloomberg als auch auch die South China Morning Post.

Das Phase-1-Abkommen zwischen den USA und China soll dann am 15. Januar unterzeichnet werden.

Die USA und China hatten sich Mitte Dezember auf ein vorläufiges Handelsabkommen geeignet. Neben den Themen geistiges Eigentum, Technologietransfer und Wechselkurse hat sich China gemäß US-Angaben auch zu einer Steigerung der Importe aus den USA um 200 Milliarden Dollar über die nächsten zwei Jahre verpflichtet.

Allerdings bleibt China vage, wie sehr das Land die Käufe von US-Agrargütern, die als wichtiger Teil der Handelsvereinbarung mit Washington gelten, erhöhen wird.

Han Jun, Vizeminister für Landwirtschaft und ländliche Angelegenheiten, erklärte gegenüber dem chinesischen Wirtschaftsmagazin Caixin, dass die Importquoten für Weizen, Mais und Reis nicht erhöht werden.

"Das sind globale Quoten. Wir werden sie nicht nur für ein Land anpassen", sagte Han am Dienstag gegenüber Caixin.

Trump sagte Mitte Dezember, dass die Chinesen "ziemlich bald" landwirtschaftliche Güter aus den USA in Höhe von 50 Milliarden Dollar kaufen werden.

Die chinesischen Behörden haben jedoch keine genaue Zahl genannt. Einige Analysten äußerten auch Zweifel, ob eine so große Menge erreicht werden kann, wenngleich China seine Käufe von US-Sojabohnen erhöht hat.

5. Verbraucherpreise und Einzelhandelsumsätze aus der EU

Während der europäischen Sitzung stehen die Verbraucherpreise und die Umsätze im Einzelhandel im Fokus.

Volkswirte erwarten, dass die Inflation in der Eurozone im Dezember aufgrund höherer Energiepreise leicht gestiegen ist. Im Schnitt sehen sie die Jahresrate der Verbraucherpreise bei 1,3 Prozent, nach 1,0 Prozent zuvor.

Auch die Kernrate wird bei 1,3 Prozent erwartet.

Damit liegen die Werte aber weiterhin deutlich unter dem Inflationsziel der Europäischen Zentralbank (EZB), die einen Wert nahe, aber unter 2 Prozent anpeilt.

Neben den Verbraucherpreisen könnten auch die Daten aus dem Einzelhandel für Bewegung am Vormittag sorgen.

Experten rechnen mit einer Erholung der Umsätze im Einzelhandel per Berichtsmonat November. Auf monatlicher Basis wird ein Plus von 0,6 Prozent erwartet, nach -0,6 Prozent im Oktober. Die Jahresrate sehen Ökonomen bei 1,3 Prozent.

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