WERDOHL (dpa-AFX) - Beim Verkehrstechnikkonzern Vossloh hat es durch die überraschenden Stimmrechtsmeldungen keine Änderungen in den Besitzverhältnissen gegeben. 'Die Familie hinter dem Unternehmen hält nach dem Verkauf von Anteilen durch Frau Bohn und Frau Berning unverändert 34 Prozent der Anteile', sagte ein Unternehmenssprecher am Freitag auf Anfrage der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Beide Familienmitglieder hätten minimale Anteile verkauft, sagte der Sprecher. Gründe für den Verkauf nannte er nicht. Börsianer vermuten steuerliche Gründe in Zusammenhang mit der Hauptversammlung am gestrigen Donnerstag.
Vossloh hatte davor mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil von Petra Berning an Vossloh am 18. Mai 2012 die Schwelle von 30 Prozent unterschritten habe und an dem Tag bei null Prozent lag. Auch Heidrun Bohn habe am 22. Mai die Schwellen von 30 Prozent unterschritten und an diesem Tag null Prozent der Stimmrechte gehalten.
Neben den rund 100 Familienmitgliedern hält der Knorr-Bremse-Hauptgesellschafter Heinz Hermann Thiele einen Minderheitsanteil an dem Unternehmen. Das Bundeskartellamt hatte im März die Genehmigung für die Beteiligung von Knorr-Bremse erteilt. Zwischen Großinvestor Thiele und der Vossloh-Familie hatte es vor der Genehmigung durch das Kartellamt um die Anteile am Verkehrstechnikkonzern ein Gerangel gegeben. Die Familie hatte sich gegen den Einstieg gesträubt./ep/wiz
Vossloh hatte davor mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil von Petra Berning an Vossloh am 18. Mai 2012 die Schwelle von 30 Prozent unterschritten habe und an dem Tag bei null Prozent lag. Auch Heidrun Bohn habe am 22. Mai die Schwellen von 30 Prozent unterschritten und an diesem Tag null Prozent der Stimmrechte gehalten.
Neben den rund 100 Familienmitgliedern hält der Knorr-Bremse-Hauptgesellschafter Heinz Hermann Thiele einen Minderheitsanteil an dem Unternehmen. Das Bundeskartellamt hatte im März die Genehmigung für die Beteiligung von Knorr-Bremse erteilt. Zwischen Großinvestor Thiele und der Vossloh-Familie hatte es vor der Genehmigung durch das Kartellamt um die Anteile am Verkehrstechnikkonzern ein Gerangel gegeben. Die Familie hatte sich gegen den Einstieg gesträubt./ep/wiz