😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Warnstreiks dauern in einigen Bundesländern an - Freitag an Flughäfen

Veröffentlicht am 16.02.2023, 17:19
© Reuters.

BERLIN (dpa-AFX) - Wegen des Tarifkonflikts im öffentlichen Dienst haben Beschäftigte auch am Donnerstag in einigen Bundesländern gestreikt. Bedienstete legten etwa in Nordrhein-Westfalen und Hamburg die Arbeit nieder, um ihren Forderungen vor der Tarifverhandlung ab kommenden Mittwoch Nachdruck zu verleihen.

Im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes fordern Verdi und der Beamtenbund 10,5 Prozent mehr Einkommen, mindestens aber 500 Euro mehr für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten von Bund und Kommunen. Die Laufzeit soll zwölf Monate betragen.

Wie bereits am Vortag gingen in Nordrhein-Westfalen Beschäftigte aus den Stadtverwaltungen in den Warnstreik. In Recklinghausen beteiligten sich insgesamt 570 Beschäftigte der Stadtverwaltung, der Kreisverwaltung und der Sparkasse am Ausstand, wie Bernd Dreisbusch vom Verdi-Bezirk Mittleres Ruhrgebiet sagte.

Bei einem ersten Warnstreik in Hamburg versammelten sich nach Angaben der Gewerkschaft Verdi rund 300 Demonstrantinnen und Demonstranten am alten Elbtunnel. Insgesamt rechnete die Gewerkschaft mit bis zu 500 Teilnehmern. Unter ihnen waren auch Beschäftigte des Fährlinienbetreibers Hadag, die ebenfalls ganztägig streikten.

Am Freitag will Verdi die Warnstreiks bundesweit auf Flughäfen ausweiten, weshalb es zu erheblichen Beeinträchtigungen im Flugverkehr kommen dürfte. In Frankfurt, München, Stuttgart, Hamburg, Hannover, Bremen und Dortmund wird voraussichtlich nur ein Notdienst für militärische Flüge, Sicherheitslandungen oder medizinische Flüge vorgehalten.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.