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WDH: Chinas Notenbank rechnet 2015 mit weiterem Wachstumsdämpfer

Veröffentlicht am 15.12.2014, 07:57
WDH: Chinas Notenbank rechnet 2015 mit weiterem Wachstumsdämpfer

(Korrigiert werden in der Meldung vom Wochenende im ersten Absatz, zweiter Satz zwei Schreibfehler.)

PEKING (dpa-AFX) - Chinas Wachstum könnte sich nach Einschätzung der chinesischen Notenbank im kommenden Jahr weiter abschwächen. Die Volkswirte der Zentralbank erwarten 2015 nur noch ein Wachstum um 7,1 Prozent, wie aus einer am Wochenende in Peking veröffentlichten Studie hervorgeht. Das wäre noch etwas weniger als wahrscheinlich in diesem Jahr. Für 2014 erwartet die Notenbank derzeit ein 7,4-prozentiges Plus beim Bruttoninlandsprodukt (BIP) der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt - es wäre die schwächste Wachstumsrate seit 1990. Damit liegt das Wachstum Chinas weiter immer noch deutlich über demjenigen von Industrienationen wie den Vereinigten Staaten oder auch Deutschland. Allerdings braucht das Land auch ein außerordentlich hohes Wachstum, um das immer noch vergleichsweise geringe BIP pro Kopf zu steigern und die in weiten Teilen der Bevölkerung noch herrschende Armut zu verringern. Die Regierung muss dabei die Balance zwischen einem hohen Wachstum und einer drohenden Überhitzung finden. Präsident Xi Jinping hatte zudem zuletzt immer wieder betont, dass die Zeiten der zweistelligen Wachstumsraten erst einmal vorbei sind. Er will einen nachhaltigen Anstieg der Wirtschaftsleistung und versucht daher in einigen überdrehten Bereichen gegenzusteuern. So ist auch nach Einschätzung der chinesischen Notenbank eine schwächere Entwicklung des Immobiliensektors Hauptgrund für das gedämpfte Wachstum.

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