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STUTTGART (dpa-AFX) - Die Krisen in Osteuropa und die wirtschaftliche Lage in Südamerika belasten den Autozulieferer Mahle. Für 2014 rechne er zwar mit einem Umsatz von 9,7 bis 9,8 Milliarden Euro, sagte Mahle-Chef Heinz Junker am Montag in Stuttgart. Als Ziel hatte Junker Anfang des Jahres allerdings 10 Milliarden Euro ausgegeben. Aktuell gehe er nicht davon aus, dass die weltweite Fahrzeug-Produktion 2014 so stark wachsen werde wie im Frühjahr angenommen. Im ersten Halbjahr hatte der auf Motorkomponenten und Filter spezialisierte Zulieferer den Umsatz auf 4,9 Milliarden Euro steigern können. Die Übernahme des Klimaanlagen-Spezialisten Behr und Währungseffekte herausgerechnet, stiegen die Erlöse um 3,4 Prozent. Unterm Strich blieben 146,1 Millionen Euro Gewinn.tb