BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die Wirtschaft in der Eurozone wird sich nach Einschätzung des Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, nur langsam erholen. Erst in der zweiten Jahreshälfte 2013 dürfte die Konjunktur wieder in Schwung kommen, sagte der Notenbankchef am Montag vor dem Wirtschafts- und Währungsausschuss des Europaparlaments. Im Verlauf des vierten Quartals hätten Konjunkturindikatoren gezeigt, dass sich die Wirtschaft der Eurozone zunächst noch weiter schwach entwickeln wird.
Immerhin hätten sich einige Konjunkturindikatoren des Währungsraums auf einem niedrigen Niveau stabilisiert, sagte Draghi weiter. Die Inflationsrisiken bezeichnete der Notenbankchef als weitgehend ausgewogen. 'Die Inflation dürfte weiter zurückgehen', so Draghi. Zuletzt fiel die Inflationsrate der Eurozone im November auf 2,2 Prozent und damit auf den niedrigsten Wert seit etwa zwei Jahren./jkr/zb
Immerhin hätten sich einige Konjunkturindikatoren des Währungsraums auf einem niedrigen Niveau stabilisiert, sagte Draghi weiter. Die Inflationsrisiken bezeichnete der Notenbankchef als weitgehend ausgewogen. 'Die Inflation dürfte weiter zurückgehen', so Draghi. Zuletzt fiel die Inflationsrate der Eurozone im November auf 2,2 Prozent und damit auf den niedrigsten Wert seit etwa zwei Jahren./jkr/zb