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WDHLG-POLITIK-BLICK-CDU-Wirtschaftsflügel dringt auf Korrekturen in Rentenpolitik

Veröffentlicht am 01.04.2021, 13:39
Aktualisiert 01.04.2021, 13:42
© Reuters.

(ergänzt fehlenden Buchstaben in Überschrift)

Berlin, 01. Apr (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu den politischen Entwicklungen über die Top-Themen des Tages hinaus:

DEUTSCHLAND/RENTE/CDU - Berlin: In der Debatte um das Wahlprogramm der Union dringen Wirtschaftspolitiker auf Korrekturen in der Rentenpolitik. Die Mittelstandsvereinigung verwies am Donnerstag auf Twitter auf einen Beschluss des MIT-Bundesvorstands, in dem unter anderem die abschlagsfreie Rente mit 63 als Fehler bezeichnet wird. Diese Reform der großen Koalition setze die falschen Anreize. Zuvor hatte bereits Hamburgs CDU-Chef Christoph Ploß Korrekturen bei Mütterrente und Rente mit 63 gefordert. In der Unions-Spitze gelten diese Forderungen allerdings nicht als durchsetzbar. Anders sei dies bei MIT-Forderungen wie nach einer weiteren Flexibilisierung des Renteneintrittsalters mit Zu- und Abschlägen, hieß es in der CDU.

JEMEN/SAUDI-ARABIEN - Dubai: Die jemenitischen Huthi-Rebellen haben nach eigenen Angaben erneut die saudiarabische Hauptstadt Riad angegriffen. Man habe mit vier Drohnen wichtige Zieles in Riad attackiert, sagte ein Sprecher. Eine Bestätigung seitens der saudiarabischen Behörden lag zunächst nicht vor. Saudi-Arabien führt eine Militärallianz, die im benachbarten Bürgerkriegsland Jemen die von den Huthis gestürzte Regierung unterstützt. Die Huthis werden vom Iran unterstützt. Die Rebellen hatten kürzlich einen saudiarabischen Vorschlag für einen Waffenstillstand als unzureichend abgelehnt und zuletzt ihre Drohnenangriffe auf das Nachbarland verstärkt. Der Jemen-Konflikt gilt auch als Stellvertreterkrieg zwischen den beiden Erzrivalen Saudi-Arabien und Iran und hat sich laut den Vereinten Nationen zur derzeit größten humanitären Krise auf der Welt entwickelt.

DEUTSCHLAND/UMFRAGE - Berlin: Nur etwa jedes fünfte CDU-Mitglied (21 Prozent) spricht sich laut einer Umfrage für Armin Laschet als Kanzlerkandidaten aus. 68 Prozent der Parteimitglieder wünschten sich Bayerns Ministerpräsident Markus Söder als Kanzlerkandidaten, ergab eine Forsa-Umfrage im Auftrag des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND/Donnerstag). "Mit ihm als Kanzlerkandidaten - so die Meinung von drei Viertel der CDU-Mitglieder - würde die Union auch bei der kommenden Bundestagswahl ein besseres Ergebnis erzielen", sagte Forsa-Chef Manfred Güllner. Nur 18 Prozent sind demnach der Ansicht, dass die Union mit Armin Laschet besser abschneiden werde. Etwas weniger als die Hälfte der CDU-Mitgliedschaft (48 Prozent) sei der Ansicht, dass sich die Partei in ihrer schwersten Krise seit der Spendenaffäre befinde. Forsa befragte vom 26. bis 29. März 1030 CDU-Mitglieder zur Lage der Partei.

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