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WDHLG-US-Börsen öffnen dank guter Bankenzahlen mit Gewinnen

Veröffentlicht am 02.08.2010, 15:47

(stellt im ersten Satz Wochentag richtig)

New York, 02. Aug (Reuters) - Die US-Börsen sind am Montag mit Gewinnen in den Handel gestartet. Gute Geschäftszahlen von europäischen Banken stützten die Aktien der US-Kreditinstitute. Die positiven Geschäftszahlen der laufenden Berichtssaison machen Sorgen um die Konjunkturentwicklung in den USA weitgehend wett. Nach Thomson-Reuters-Daten haben bisher drei Viertel der Unternehmen die Erwartungen der Analysten mit ihren Geschäftsergebnissen zum zweiten Quartal übertroffen.

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte<.DJI> legte in den ersten Handelsminuten 1,18 Prozent auf 10.589 Punkte zu. Der breiter gefasste S&P 500<.SPX> stieg 1,17 Prozent auf 1114 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> gewann 1,3 Prozent auf 2283 Punkte.

Die britische Großbank HSBC und die französische BNP Paribas erwirtschaften trotz des schwächelnden Investmentbankings Milliardengewinne, dank geringerer Belastungen durch faule Kredite. Das beflügelte die Kurse ihrer US-Konkurrenten: Die Aktien der Citigroup legten 2,2 Prozent zu. Die Papiere der Bank of America profitierten zudem von einem Bericht des Wirtschaftsmagazins Barron's: Die Zeitschrift sieht Chancen auf ein Kursplus, die Aktie stieg 2,5 Prozent.

Die Coca-Cola-Papiere profitierten ebenfalls von einem Barron's-Bericht, in dem ein Kursanstieg um mindestens zehn Prozent im kommenden Jahr für möglich gehalten wird. Die Aktien gewannen 1,4 Prozent.

Der jüngste Anstieg des Ölpreises über 80 Dollar je Barrel kommt zudem den Aktien der Energiefirmen zugute: Die Papiere des US-Ölkonzerns Exxon Mobil legten 1,6 Prozent zu, die Chevron-Titel 1,9 Prozent.

Auf der Verkaufsliste der Börsianer standen hingegen die in New York notierten Aktien des Blackberry-Herstellers Research in Motion. Sie gaben 1,6 Prozent nach. Nach China wollen nun auch arabische Golfstaaten den Zugang zum Internet einschränken. Im Oktober sollen die Nutzer des Smartphones Blackberry vom weltweiten Netz abgehängt werden.

Mit Spannung werden die jüngsten Daten zur US-Industrie sowie zu den Bauausgaben erwartet. Das Wachstum in den USA hat zuletzt etwas nachgelassen. Beim Bau macht sich zudem das Auslaufen einer Steuergutschrift negativ bemerkbar. Auch die Abkühlung in China gilt als Risiko: Hier signalisierte ein Industrie-Barometer erstmals seit März 2009 schwächere Geschäfte. Allerdings wird das gegenwärtig geringere Wachstum eher als willkommene Entspannung denn als riskanter Einbruch gewertet.

(Reporterin: Leah Schnurr, bearbeitet von Christina Amann; redigiert von Kerstin Dörr)

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