BERLIN (dpa-AFX) - Die Bundesregierung hat Spekulationen zurückgewiesen, dass die Euro-Länder über direkte Finanzspritzen für marode Banken aus dem Rettungsfonds EFSF nachdenken. 'Es gibt diese Diskussion nicht', sagte der Sprecher des Bundesfinanzministeriums, Martin Kotthaus, am Mittwoch in Berlin. Unmittelbare Hilfen für angeschlagene Banken seien nach den Regeln des EFSF nicht möglich. Das gelte auch für den dauerhaften Rettungsfonds ESM, der zum 1. Juli startet.
Am Finanzmarkt wird befürchtet, dass Spanien Hilfen brauchen könnte, um seine Banken zu stützen. Der Internationale Währungsfonds (IWF) sieht den spanischen Bankensektor mit großer Sorge. Die Bundesregierung betonte, die Spanier hätten sehr gute Maßnahmen ergriffen und seien sehr engagiert dabei, ihre Probleme zu lösen. Die überzeugenden Reformen der Regierung in Madrid verdienten Hochachtung, erklärte Kotthaus./tb/DP/jkr
Am Finanzmarkt wird befürchtet, dass Spanien Hilfen brauchen könnte, um seine Banken zu stützen. Der Internationale Währungsfonds (IWF) sieht den spanischen Bankensektor mit großer Sorge. Die Bundesregierung betonte, die Spanier hätten sehr gute Maßnahmen ergriffen und seien sehr engagiert dabei, ihre Probleme zu lösen. Die überzeugenden Reformen der Regierung in Madrid verdienten Hochachtung, erklärte Kotthaus./tb/DP/jkr