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WDH/Wahlleiter: Auszählung in US-Bundesstaat Nevada könnte Tage dauern

Veröffentlicht am 09.11.2022, 23:25
Aktualisiert 09.11.2022, 23:30
© Reuters

(berichtigt im ersten Absatz den Namen des Bezirks in Nevada)

WASHINGTON (dpa-AFX) - Die Auszählung der Stimmen für die Zwischenwahlen im besonders umkämpften US-Bundesstaat Nevada könnte noch Tage dauern. Aktuell würden beispielsweise vorläufig abgegebene Stimmen mit dem Wählerverzeichnis abgeglichen, erklärte der für die Auszählung zuständige Vertreter des Bezirks Clark County, Joe Gloria, bei einer Pressekonferenz am Mittwoch. Dabei handelte es sich um Stimmen von Wählern, die im Wahllokal keinen Ausweis vorzeigen konnten. Der Bezirk mit der Glücksspielmetropole Las Vegas als größter Stadt ist mit mehr als zwei Millionen Einwohnern der bevölkerungsreichste des Bundesstaats.

Für Mittwochabend (Ortszeit) kündigte Gloria zudem eine Schätzung an, wie viele Stimmen bis Dienstag in rund 300 Kästen für Wahlumschläge eingeworfen wurden und noch ausgezählt werden müssen. Die einflussreiche Gastronomiegewerkschaft ruft ihre Mitglieder in Las Vegas dazu auf, von dieser Form der Stimmabgabe Gebrauch zu machen, anstatt persönlich teils stundenlang anzustehen. Mit der Auszählung dieser Stimmen soll am Donnerstag begonnen werden. Auch fehlten laut Gloria noch per Post versandte Stimmen in unbekannter Zahl.

Nach Auszählung von knapp 839 000 Stimmen lag in dem Bundesstaat bis Mittwochmittag (Ortszeit) der republikanische Kandidat für den US-Senat, Adam Laxalt, rund 22 600 Stimmen vor der demokratischen Amtsinhaberin Catherine Cortez Masto. Beobachter vermuteten, dass dieser Vorsprung schrumpfen könnte, denn in den USA geben Anhänger der Republikaner ihre Stimmen eher überproportional persönlich ab, während Demokraten häufiger Briefwahl oder den Einwurf bevorzugen.

Bei der Präsidentschaftswahl 2020 wurde in Nevada erst am Samstag nach der Wahl der Sieg des Demokraten Joe Biden über den Republikaner Donald Trump offiziell erklärt.

Nevada und Arizona waren am Mittwoch die beiden Staaten, für die US-Medien mit Blick auf den Senat noch keinen Sieger erklärt hatten. In Georgia wiederum war bereits klar, dass es am 6. Dezember eine Stichwahl um den Senatssitz geben wird. In Arizona lag der Demokrat Mark Kelly vorne. Sollten er und Cortez Masto beide wiedergewählt werden, wäre den Demokraten die Macht in der Parlamentskammer sicher.

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