POTSDAM (dpa-AFX) - Das Hochwasser in Brandenburg wird die Deiche noch tagelang gefährden. Innenminister Dietmar Woidke (SPD) schätzte die Situation schwieriger ein als 2002 beim letzten katastrophalen Hochwasser. Die Behörden gingen davon aus, dass die Flut noch bis zu eineinhalb Wochen gefährlich sein könne. 'Es ist eben nicht nur die Elbe, die kommt. Dieses Mal kommen alle Nebenflüsse mit großer Wucht mit dazu', sagte Woidke am Donnerstag im rbb-Inforadio.
Die Scheitelwelle der Flut wird erst in den nächsten Tagen erwartet. Dabei ist ungewiss, ob sich die Scheitel treffen - und ob sich die Mengen addieren. Das Wasser werde nicht rasch zurückgehen und daher noch etwa zehn Tage auf die Deiche drücken, sagte Wolfgang Brandt, ein Sprecher des Innenministeriums.
Befürchtet wurde eine Verschärfung der Lage, sollte die Elbe die Wassermengen nicht mehr aufnehmen können und es zu einem Rückstau in die Schwarze Elster kommen./mvk/jae/rus/mz/DP/fn
Die Scheitelwelle der Flut wird erst in den nächsten Tagen erwartet. Dabei ist ungewiss, ob sich die Scheitel treffen - und ob sich die Mengen addieren. Das Wasser werde nicht rasch zurückgehen und daher noch etwa zehn Tage auf die Deiche drücken, sagte Wolfgang Brandt, ein Sprecher des Innenministeriums.
Befürchtet wurde eine Verschärfung der Lage, sollte die Elbe die Wassermengen nicht mehr aufnehmen können und es zu einem Rückstau in die Schwarze Elster kommen./mvk/jae/rus/mz/DP/fn