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'Welt': Zypern verhandelt mit Troika über Paketlösung

Veröffentlicht am 22.03.2013, 19:11
BERLIN (dpa-AFX) - Die zyprische Regierung verhandelt laut einem Pressebericht mit der Troika aus EU-Kommission, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) über eine neue Paketlösung zur Rettung des Landes. Die Regierung in Nikosia wolle die Laiki Bank, das zweitgrößte Geldhaus des Landes, abwickeln, berichtet die Tageszeitung 'Welt' am Freitag vorab unter Berufung auf Verhandlungskreise. Bei den übrigen Banken solle eine modifizierte Abgabe auf Sparkonten erhoben werden.

Die Euro-Länder und der IWF haben Zypern Hilfen von zehn Milliarden Euro zugesagt, verlangen von dem Inselstaat aber einen eigenen Beitrag von knapp sechs Milliarden Euro. Der Ursprungsplan, diese Summe über eine Abgabe auf alle Bankguthaben zu finanzieren, war im zyprischen Parlament gescheitert. Zuletzt zeigten sich Politiker auf der Insel jedoch wieder offen für eine Abgabe, solange Einlagen unter 100.000 Euro davon verschont bleiben.

Zypern bleibt nicht viel Zeit für ein neues Rettungskonzept. Die EZB hat damit gedroht, zyprischen Banken wichtige Notkredite zu streichen, wenn bis Montag kein Hilfsprogramm vorliegt. Zumindest die Laiki Bank und die Bank of Cyprus seien dem Vernehmen nach existenziell von den Notenbankdarlehen abhängig, hieß es weiter in dem Zeitungsbericht./jkr/he

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