EHINGEN/DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Viel Geld gibt es für die Schlecker-Gläubiger nach der Pleite des einstigen Drogerieriesen nicht zu holen - auch die Kinder des Unternehmensgründers, Lars und Meike Schlecker, könnten leer ausgehen. Der Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz habe ihre Forderungen in Höhe von mehr als 160 Millionen Euro nicht anerkannt, berichtet die 'Wirtschaftswoche' in ihrer neuen Ausgabe unter Berufung auf einen Anwalt der Familie.
Unterdessen werde weiterhin wegen möglicher Insolvenzvergehen ermittelt. Auch eine Zahlung des Schlecker-Konzerns an das private Logistikunternehmen LDG von Lars und Meike Schlecker sei Gegenstand des Verfahrens, schreibt die Zeitung. Demnach habe der Konzern drei Tage vor Anmeldung der Insolvenz sieben Millionen Euro an die LDG überwiesen. Dabei habe es sich offenbar um eine Teilrückzahlung eines Kredits gehandelt./kst/DP/edh
Unterdessen werde weiterhin wegen möglicher Insolvenzvergehen ermittelt. Auch eine Zahlung des Schlecker-Konzerns an das private Logistikunternehmen LDG von Lars und Meike Schlecker sei Gegenstand des Verfahrens, schreibt die Zeitung. Demnach habe der Konzern drei Tage vor Anmeldung der Insolvenz sieben Millionen Euro an die LDG überwiesen. Dabei habe es sich offenbar um eine Teilrückzahlung eines Kredits gehandelt./kst/DP/edh