BERLIN (dpa-AFX) - Die Präsidenten aus Kamerun und Ghana haben nach dem frühen Aus ihrer Nationalmannschaften bei der Fußball-WM in Brasilien eine detaillierte Aufarbeitung gefordert. Kameruns Präsident Paul Biya gab seinem Premierminister sogar nur einen Monat Zeit, um einen Bericht über die "unrühmliche Kampagne" vorzulegen. Dieser Bericht solle Vorschläge für eine "tiefgreifende und tiefgreifende Umstrukturierung des kamerunischen Fußball" enthalten.
Ähnliche Forderung stellte Ghanas Präsident John Mahama. Er hatte zuvor Ghanas Jugend- und Sportminister Elvis Afriyie-Ankrah sowie dessen Stellvertreter Joseph Yammin ersetzt. Beide afrikanische Teams waren bei der WM bereits in der Gruppenphase ausgeschieden. Zudem hatte es Ärger um Prämienzahlungen gegeben.ne