Investing.com - Das Forschungsunternehmen Wolfe Research hat seine Einschätzung eines baldigen Kurswechsels der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) bekräftigt. Ausschlaggebend hierfür sind die jüngsten Bemerkungen des Fed-Vorsitzenden Jerome Powell vor dem Bankenausschuss des Senats sowie aktuelle Wirtschaftsdaten.
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Doppelmandat der Fed: Von der Inflation zur Beschäftigung
Die Federal Reserve hat ein sogenanntes Doppelmandat: Sie soll sowohl für Preisstabilität sorgen als auch die maximale Beschäftigung fördern. Wolfe Research betont, dass die jüngsten Aussagen Powells darauf hinweisen, dass die Fed ihren Fokus zunehmend von der Inflationsbekämpfung auf den Jobmarkt verlagert.
"Unsere wichtigste Erkenntnis aus der Anhörung war, dass die Fed im Rahmen ihres Doppelmandats den Fokus weiter von der Inflation auf die Beschäftigung verlagert", so Wolfe Research.
Während der Anhörung sagte Powell, dass sich "die Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt im Vergleich zu vor zwei Jahren deutlich abgekühlt haben" und dass der Arbeitsmarkt wieder im Gleichgewicht zu sein scheint. Außerdem sei die Wirtschaft nicht mehr überhitzt.
Nach Ansicht von Wolfe Research spricht dies dafür, dass die Fed sich "zunehmend sicher" ist, dass die Inflation auf dem Weg zu ihrem Ziel von 2 % ist, und dass sie ihre Aufmerksamkeit auf eine mögliche Schwäche des Arbeitsmarktes richtet.
Der Arbeitsmarktbericht für Juli spielt laut Wolfe Research nun eine entscheidende Rolle. Die gemischten Signale aus verschiedenen Arbeitsmarktumfragen verunsichern zwar, doch der Bericht vom vergangenen Freitag stärke die Überzeugung, dass die Fed im September mit Zinssenkungen beginnen könnte.
"Der Arbeitsmarktbericht vom vergangenen Freitag bestärkt uns in unserer Überzeugung, dass die Fed im September mit Zinssenkungen beginnen wird, vorausgesetzt, die Inflation verlangsamt sich weiter", heißt es in der Notiz des Research-Unternehmens.
Entscheidende Inflationsdaten im Juli
Für die Entscheidungsfindung der Fed werden die kommenden Inflationsdaten von großer Bedeutung sein. Insbesondere der Verbraucherpreisindex (11. Juli), der Erzeugerpreisindex (12. Juli) und der PCE-Deflator (26. Juli) sind kritische Datenpunkte, die die Richtung der Geldpolitik beeinflussen könnten.
Der Verbraucherpreisindex (CPI) misst die durchschnittliche Preisveränderung für Waren und Dienstleistungen, die von Haushalten gekauft werden. Der Erzeugerpreisindex (PPI) hingegen erfasst die Preisentwicklung auf Produzentenebene und gibt Aufschluss über die Kosten für die Herstellung von Gütern. Der PCE-Deflator (Personal Consumption Expenditures) ist ein Maß für die Preisveränderungen bei Konsumausgaben und wird oft als bevorzugtes Inflationsmaß der Fed betrachtet.
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