NEW YORK (dpa-AFX) - Die Rückrufserie wegen defekter Airbags des japanischen Zulieferers Takata hat laut einem Zeitungsbericht die US-Justiz auf den Plan gerufen. Die New Yorker Staatsanwaltschaft wolle klären, ob die Firma gegenüber Aufsehern irreführende Aussagen zur Sicherheit der Airbags gemacht habe, berichtete das "Wall Street Journal" am Mittwoch unter Berufung auf Insider. Die Ermittlungen seien noch im Anfangsstadium. Das Unternehmen sei zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen gewesen. Wegen der Airbags, die während des Entfaltens platzen oder sich erst gar nicht öffnen können, mussten weltweit Millionen von Autos zurückgerufen werden.tk